PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-HG: Einbrecher am Werk +++ Kupferdiebe an Hochbehältern zugange +++ Erhöhte Wildunfallgefahr nach Zeitumstellung - besondere Vorsicht geboten
Bad Homburg v.d. Höhe (ots)
1. Einbrecher am Werk,
Friedrichsdorf, Burgholzhausen v. d. Höhe, Burgstraße, 19.03.2023 bis 27.03.2023
(pa)In Friedrichsdorf Burgholzhausen kam es im Laufe der vergangenen Woche zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Die Tat, die am Montagmorgen festgestellt und zur Anzeige gebracht wurde, ereignete sich in der Zeit seit Sonntag, dem 19. März in der Burgstraße. Gewaltsam hatten sich Unbekannte Zugang zum Inneren eines Einfamilienhauses verschafft. Zum möglichen Diebesgut liegen derzeit noch keine genaueren Informationen vor. Die Bad Homburger Kriminalpolizei bittet Personen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen im Bereich der Burgstraße gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (06172) 120 - 0 zu melden.
2. Kupferdiebe an Hochbehältern zugange, Neu-Anspach, Feldgemarkung an L 3041, Feststellung: 27.03.2023
(pa)In der Feldgemarkung von Neu-Anspach waren in den vergangenen Tagen Metalldiebe am Werk. Wie am Montagmorgen angezeigt wurde, hatten Unbekannte an zwei im Bereich "Wachtweg" nahe der Landesstraße 3041 befindlichen Hochbehältern jeweils die Kupfer-Dachrinnen demontiert und entwendet. Der Schaden an den Hochbehälter-Gebäuden beläuft sich zusammen auf mehrere Tausend Euro. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Personen, die im Bereich der Feldgemarkung Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer (06172) 120 - 0 zu melden.
3. Erhöhte Wildunfallgefahr nach Zeitumstellung - besondere Vorsicht geboten
(pa)Im Zuge der jüngst erfolgten Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit warnt die Polizei vor einer damit einhergehenden erhöhten Gefahr von Wildunfällen. Die Zeitumstellung hat zur Folge, dass Autofahrerinnen und Autofahrer, die etwa den morgendlichen Weg zur Arbeit nun früher auf sich nehmen, vermehrt auf Wildtiere treffen. Gerade in wald- und feldreichen Gebieten, wie es in großen Teilen des Hochtaunuskreises der Fall ist, ist daher erhöhte Achtsamkeit geboten. Durch eine angepasste Fahrweise mit reduzierter Geschwindigkeit und einem genauen Blick auf das Geschehen am Straßenrand kann man die Gefahr eines Wildunfalls deutlich reduzieren. Sollte ein Zusammenstoß jedoch nicht vermeidbar sein, gilt es, das Fahrzeug abzubremsen, ohne auf die Gegenfahrbahn oder gar in den Straßengraben auszuweichen. Nach einer Kollision melden Sie diese direkt über die Notrufnummer 110.
Wer präventive Unterstützung auch durch moderne Technik nutzen möchte, kann in der Smartphone-App "hessenWARN" zudem die Funktion "Wildwarner" aktivieren. Diese warnt Sie orts- und zeitabhängig während der Fahrt vor potentiellen Gefahrengebieten mit erhöhter Wildwechsel-Gefahr.
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