PD Main-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen
POL-MTK: Frau niedergeschlagen +++ Telefonbetrüger scheitern +++ hochwertiges E-Bike entwendet
Hofheim (ots)
1. Frau niedergeschlagen,
Flörsheim, Anne-Frank-Weg, Jahnstraße, Dienstag, 14.09.2021, circa 23:00 Uhr - 23:30 Uhr
(he)Wie der Polizei erst gestern mitgeteilt wurde, kam es bereits am Dienstagabend in Flörsheim zu einem Angriff auf eine 58-jährige Frau, bei dem diese von einem unbekannten Täter niedergeschlagen und verletzt wurde. Die Geschädigte war zwischen 23:00 Uhr und 23:30 Uhr auf einem kleinen Fußweg zwischen der Anne-Frank-Weg und der Jahnstraße unterwegs, als sie plötzlich angegangen und geschlagen wurde. Hierbei verlor sie mutmaßlich kurz das Bewusstsein. Als sie kurz später wieder zu sich kam war der Täter geflüchtet. Zu dem Täter ist nur bekannt, dass er circa 1,70 Meter groß gewesen sein soll. Nach einer Untersuchung in einem Krankenhaus konnte die Frau dieses wieder verlassen. Die Hofheimer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Anwohnerinnen und Anwohner aus dem betroffenen Bereich, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder Personen festgestellt haben, sich unter der Rufnummer (06192) 2079 - 0 zu melden.
2. Telefonbetrüger scheitern,
Liederbach, Kelkheim, Mittwoch, 15.09.2021
(he)Gestern kam es in Kelkheim und Liederbach zu zwei Betrugsversuchen am Telefonen, bei denen die Täter mit dem sogenannten Schockanruf ihre Opfer zur Übergabe eines hohen Bargeldbetrages oder wertvollem Schmuck bewegen wollten. Glücklicherweise entstand bei diesen Fällen kein Schaden. In dem Liederbacher Fall wurde eine 56-jährige Frau angerufen und berichtet, dass ihr Vater während eines Island Urlaubes einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und diesbezüglich nun 64.000 Euro hinterlegt werden müssten. Verängstigt und aus Sorge um den Vater ging die Angerufene während eines mehrstündigen Telefonates zunächst auf die Forderung des angeblichen "Bundespolizisten" ein, packte hochwertigen Schmuck zusammen und fuhr in Richtung einer verabredeten Übergabeörtlichkeit. Auf der Anfahrt überkam die 56-Jährige jedoch ein ungutes Gefühl und sie brach aus eigenen Stücken das Telefonat und die Fahrt ab. Eine 80-Jährige aus Kelkheim wurde mit derselben Masche geschockt. Sie wurde von einem "Polizeibeamten" mit berliner Akzent angerufen. Dieser berichtete, dass die Tochter des ausgesuchten Opfers in Berlin während eines Verkehrsunfalles einen Radfahrer tödlich verletzt habe. Nun bräuchte man 84.000 Euro um die Tochter, so wörtlich "rauszulösen". In diesem Fall endete der Spuk zum Glück etwas schneller. Die 80-Jährige erklärte dem Anrufer, dass sie ihre Tochter angerufen habe, es ihr gut gehe und beendete daraufhin das Telefongespräch. Grundsätzlich gilt, dass die Polizei, die Staatsanwaltschaft oder andere Behörden niemals anrufen und, aus welchem Grund auch immer, telefonisch Geldsummen fordern! Seien Sie bei diesen Anrufen höchst sensibel und beenden Sie solche Telefonate grundsätzlich umgehend. Kontaktieren Sie immer ihre Bekannten oder Verwandten, welche angeblich Hilfe benötigen, auf der ihnen bekannten Nummer! Lassen Sie sich nichts erzählen von einem defekten Handy oder dass die betroffene Person gerade nicht erreichbar sei. Wählen Sie auch keine Nummer, welche Ihnen von den Anrufern genannt wird. Grundsätzlich sollte immer die Polizei informiert werden. Scheuen Sie sich nicht den Notruf zu wählen! Weitere Hinweise zu den Maschen der Telefonbetrüger finden Sie unter www.polizei-beratung.de
3. Hochwertiges E-Bike entwendet,
Hattersheim, Goethestraße, Dienstag, 14.09.2021, 23:00 Uhr - Mittwoch, 15.09.2021, 14:00 Uhr
(he)Zwischen Dienstag, 23:00 Uhr und Mittwoch, 14:00 Uhr wurde in Hattersheim in der Goethestraße ein hochwertiges E-Bike der Marke KTM im Wert von über 3.000 Euro entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad im Bereich eines Parkdecks mit zwei massiven Schlössern an einem Zaun angeschlossen. Bei seiner Rückkehr war das schwarze Bike, Model "Power Sport 11 CX5", spurlos verschwunden. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Polizei in Hofheim bittet Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06192) 2079-0 zu melden.
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