POL-GS: Polizeistation Braunlage: Pressebericht für den Zeitraum 23./24.10.2021
Goslar (ots)
1.Am Samstag, dem 23.10.2021, ca. 17.00 Uhr befährt ein 62jähriger aus St. Andreasberg mit seinem Motorroller die Katharina-Neufang-Straße in St. Andreasberg. In der Einmündung zur "Unteren Grundstraße" hält er verkehrsbedingt an, verliert dabei aufgrund des starken Straßengefälles die Kontrolle über den Motorroller und kippt auf die Seite. Hierbei zieht er sich leichte Beinverletzungen zu und wird mittels RTW zur ambulanten Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Am Motorroller entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro.
2.Am Sonntag, dem 24.10.2021, ca. 12.00 Uhr befährt eine 56jährige aus Cuxhaven mit ihrem PKW VW Passat die Bundesstraße 27 aus Richtung Oderhaus kommend, in Richtung Braunlage. In Höhe der Einmündung "an der Waldmühle" / Ponyhof muss sie verkehrsbedingt anhalten, da ein vor ihr fahrender PKW in die Waldmühle einbiegen will. Hinter der Passatfahrerin hält ein 34jähriger aus Nörten-Hardenberg mit seinem PKW VW Tiguan. Der hinter dem Tiguan fahrende 77jährige aus Sonnenstein/Thüringen erkennt diese Situation zu spät und fährt mit seinem PKW Tiguan auf den Tiguan aus Nörten-Hardenberg auf und schiebt diesen zusätzlich auf den PKW Passat. Hierbei werden in den verschiedenen Fahrzeugen insgesamt vier Personen leicht verletzt, können nach der Behandlung im Rettungswagen aber noch vor Ort entlassen werden. Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen wird durch die Polizei auf ca. 40 000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 27 ist für den Zeitraum der Rettungs und Bergungs Arbeiten für ca. eine Stunde voll gesperrt. Aufgrund des hohen Ausflugsaufkommens entsteht in beiden Fahrtrichtungen ein erheblicher Rückstau, welcher sich nach Aufhebung der Sperrung nur langsam auflöst.
3.Am Samstag, dem 23.10.2021 erreichen die Polizeistation Braunlage diverse Anrufe von besorgten Bürgern und Gästen, da im Fließgewässer "Graben" zwischen dem Parkplatz Marktstraße und der Ferienanlage Hapimac in Braunlage diverse tote Forellen aufgefunden wurden. Es wird vermutet, dass die Fische durch Gewässerverunreinigung getötet wurden. Durch Verantwortliche der städtischen Betriebe, sowie des örtlichen Anglervereines wird festgestellt, dass die Fische durch Übersäuerung des Wassers und damit an Sauerstoffmangel im Wasser verendeten. Die toten Forellen wurden geborgen und entsorgt. Eine Gewässerverunreinigung lag nicht vor.
i.A. Richter, POK
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