POL-HI: Aufzug von Rechtsextremisten am 13. Oktober 2007 in Hildesheim Polizeipräsident Wargel: "Der Polizeieinsatz war ein Erfolg!"
Hildesheim (ots)
Göttingen / Hildesheim (ik) - Der Polizeipräsident der Polizeidirektion Göttingen, Hans Wargel, äußerte sich in einer ersten Bewertung zum Einsatz am 13. Oktober 2007 in Hildesheim zufrieden.
An dem Demonstrationszug der Rechtsextremisten durch einen Stadtteil Hildesheims nahmen 183 Personen teil, die von der Polizei einschließend eng begleitet wurden, so dass gewaltsame Ausschreitungen von ihrer Seite nicht möglich waren.
An der Gegendemonstration beteiligten sich rund 1500 Teilnehmer, darunter etwa 100 schwarz Gekleidete aus dem autonomen Umfeld. Trotz einer aggressiven Grundstimmung in der autonomen Gruppe gab es keine Ausschreitungen. Dies ist auch dem polizeilichen Einsatz zu verdanken. Insgesamt wurden von der Polizei 58 Störer aus dem Bereich der Gegendemonstration in Gewahrsam genommen, unter anderem wegen der Nichtbeachtung von Platzverweisen und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz.
Eine weitere Protestkundgebung von ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus dem Fahrenheitgebiet am Zwischenkundgebungsplatz der Rechtsextremisten verlief friedlich.
"Unsere Leitlinie 'Null Toleranz gegenüber Gewalt' und konsequentes Einschreiten wurde erfolgreich umgesetzt. Gewalt und andere Straftaten konnten verhindert werden", so Wargel.
"Mein Dank gilt den Einsatzkräften, unter der Leitung des Hildesheimer Leiters der Polizeiinspektion Uwe Ippensen, die mit ihrem besonnenem Verhalten wesentlich zu diesem Einsatzerfolg beigetragen haben."
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