POL-HI: Tag der Niedersachsen 2015 in Hildesheim - Polizei zieht nach insgesamt drei Festtagen eine positive Bilanz
Hildesheim (ots)
(dri/clk.) Der Gesamteinsatzleiter der Polizei, Polizeioberrat Dieter Riekmann, zieht eine ausgesprochen positive Bilanz: "Unser Konzept, allen Besuchern der Veranstaltung ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten und durch sichtbare Präsenz leicht ansprechbar zu sein, ist vollends aufgegangen". Der Polizeieinsatz der über mehrere Monate geplant und vorbereitet wurde, war eingebunden in ein umfassendes Sicherheitskonzept des Veranstalters, der Stadt Hildesheim. Voll des Lobes ist Riekmann hinsichtlich der Zusammenarbeit im Vorfeld und während der Veranstaltung mit dem Veranstalter, allen Behörden und Institutionen sowie der privaten Sicherheit. Hier sei eine neue Qualität erreicht worden, die auch für die gemeinsame Aufgabenerfüllung in der Zukunft wegweisend sei. Neben der Präsenz und Streifentätigkeit war ein Hauptbetätigungsfeld für die Polizei die Unterstützung der Sperrungen von Veranstaltungsflächen, wie Bühnenbereiche, und am Sonntag die Begleitung des Trachten- und Festumzuges. Hierbei machte sich die gute Zusammenarbeit mit Stadtordnungsdienst und privater Sicherheit besonders bezahlt. Auch von der geringen Anzahl von Straftaten sowie Konflikt- und Gefahrensituationen im Zusammenhang mit einer derart großen Veranstaltung zeigt sich Riekmann positiv überrascht. "Wir haben gemeinsam vielerlei Szenarien im Vorfeld beleuchtet und ein abgestimmtes Vorgehen unter Einbindung und Besetzung einer gemeinsamen Führungsstelle vorbereitet. Ich bin sehr froh darüber, dass ernsthaft nichts eingetreten ist", so Riekmann. Insgesamt musste die Polizei an den drei Veranstaltungstragen 13 Strafanzeigen, vornehmlich wegen Körperverletzung, Beleidigung und Diebstahl, aufnehmen und 11 Streitigkeiten schlichten. Erfolgreich konnte auch das gemeinsam mit der Stadt erarbeitete Verkehrskonzept umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang lobt Riekmann auch das Verhalten der Hildesheimer Kraftfahrer, die sich bis auf ganz wenige Ausnahme rasch auf die bereits einige Tage im Vorfeld notwendigen Sperrungen im Stadtgebiet einstellten. An den Veranstaltungstagen nutzten offensichtlich viele Besucher auch die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs per Bus oder Bahn. Das befürchtete Verkehrschaos bleibt deshalb aus und Beeinträchtigungen reduzierten sich auf das unausweichliche Maß. Lediglich ein Verkehrsunfall ohne verletzte Personen musste auf den Zufahrten im Veranstaltungsbereich polizeilich aufgenommen werden. Abschließend betont Riekmann, dass trotz starker personeller Belastung, die ein derartiger Großeinsatz der Polizei über viele Tage mit sich bringt, die polizeilichen Ziele uneingeschränkt erreicht wurden. Dies habe auch am durchweg entspannten, friedlichen und umsichtigen Verhalten der Besucher gelegen.
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