POL-HI: Wochenendpressemeldung des Polizeikommissariats Elze vom 04.02.-06.02.2022
Hildesheim (ots)
(koe) Scheunenbrand in Eime mit Gebäudeschaden - Zeugen Am Sonntagmorgen gegen 06:20 Uhr wurde über die Rettungsleitstelle Feuerschein aus einer Scheune in Eime gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort schlugen die Flammen bereits aus dem hinteren Teil des Gebäudes. Nach bisherigem Ermittlungsstand geriet aus bislang ungeklärter Ursache eine Scheune in Brand. In dem betroffenen Teil des Gebäudes befinden sich ein aktuell leeres Getreidelager und ein Heizungsraum. Das Feuer wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr gelöscht. Eine Ausbreitung auf Wohnhäuser konnte verhindert werden. Es wurden keine Personen verletzt. Es entstand Gebäudeschaden. Der Gesamtschaden wird auf circa 25.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße 240 musste bis circa 8.30 Uhr gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 119 Kameraden und 22 Fahrzeugen vor Ort. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 05068-93030 bei der Polizei in Elze zu melden.
Vermeintlicher Gasgeruch in Eime
Gegen 09:40 Uhr wurden die eingesetzten Beamten des Polizeikommissariats Elze erneut nach Eime entsandt. Eine Anruferin teilte der Einsatzleitstelle Gasgeruch in der Hauptstraße in Eime mit, sodass auch die Feuerwehrkameraden erneut ausrücken mussten. Glücklicherweise konnte kein austretendes Gas festgestellt werden.
Ölspuren in Elze
Am Samstagmittag und am Sonntagmittag wurden jeweils im Hanlah-Gebiet in Elze Ölspuren gemeldet. Diese wurden jeweils von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elze abgestreut. Erfreulicherweise meldete sich zu beiden Ölspuren ein Verursacher.
Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz Am Samstagabend gegen 23 Uhr befuhr ein 22-jähriger Fahrzeugführer aus Freden mit seinem Pkw VW die Bethelner Landstraße in Gronau. Bei einer Verkehrskontrolle wurde von zwei Polizeibeamten des Polizeikommissariats Elze festgestellt, dass für den geführten Pkw kein Pflichtversicherungsschutz besteht. Sowohl gegen den Fahrzeugführer, als auch gegen den Fahrzeughalter wurden jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Hauptuntersuchung abgelaufen
Am Samstagmittag wurde bei einer Verkehrskontrolle auf der Bundesstraße 3 zwischen Gronau und Elze festgestellt, dass die erforderliche Hauptuntersuchung eines Pkw-Anhängers bereits seit über einem halben Jahr abgelaufen war. Gegen den Fahrzeughalter wurde ein Verwarngeld erhoben. Bereits im nächsten Monat wäre der Verstoß mit einem Bußgeld inkl. einem Punkt im Fahreignungsregister geahndet worden. Der Fahrzeughalter wurde dazu angehalten den Anhänger unverzüglich einer Werkstatt zur Hauptuntersuchung vorzustellen.
Computerbetrug
Am Freitagabend kam es zu einem Computerbetrug. Die Täter gaben sich am Telefon gegenüber der Geschädigten als Mitarbeiter des technischen Supports der Fa. Microsoft aus. Diese versicherten ihr offensichtlich glaubhaft, dass ihr Laptop durch unbefugte Personen gehackt worden sei. Im Verlauf des Telefongesprächs kam es zu einem Fernzugriff seitens der Täter auf den Laptop der Geschädigten. Es erfolgte ein finanzieller Schaden in Höhe von circa 250 Euro auf ihrem Girokonto. Nachdem der Geschädigten auffiel, dass es sich um einen Betrug handeln könnte und deshalb die Polizei informierte, konnte durch ein sofortiges Trennen des PCs von der Stromversorgung und Sperrung des Girokontos weiterer finanzieller Schaden verhindert werden. Die Polizei rät, gegenüber unbekannten Anrufern vorsichtig zu sein und am Telefon keine Daten preiszugeben. Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihre technischen Geräte (beispielsweise durch eine Installation einer Fernwartungssoftware).
Rückfragen bitte an:
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