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Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden

POL-HOL: Geldautomat sollte aufgesprengt werden
Täter ziehen ohne Beute ab
weiterer Fall in Lüthorst

Hameln (ots)

Mit einem explosiven Gasgemisch haben bislang
unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag versucht, einen 
Geldautomaten zu öffnen. Der Tresor wurde dabei stark deformiert, 
hielt aber der Explosion stand. Am Gebäude der Volksbank entstanden 
jedoch Sachschäden in Höhe von 20.000 Euro.
Abgesehen hatten es die Täter auf die Selbstbedienungsfiliale der 
Volksbank in Fürstenberg, Neue Straße 16. Diese besteht praktisch aus
nur einem Zimmer, in dem sich ein Geldautomat befindet. In diesen 
Raum drangen die Täter ein und setzten die Alarmanlage außer Betrieb.
Anschließend beschädigten sie den Geldautomaten, sodass durch eine 
Öffnung ein explosionsfähiges Gasgemisch eingeleitet werden konnte. 
Bei der folgenden Explosion wurde der Geldautomat zwar erheblich 
beschädigt, doch der darin befindliche Tresor nicht geöffnet. Die 
Polizei geht davon aus, dass die Täter anschließend fluchtartig den 
Tatort verlassen haben.
Die Tatzeit lässt sich nach ersten Ermittlungen auf die Minute 
genau von 2.34 Uhr bis 2.44 Uhr eingrenzen. Doch obwohl die Explosion
erheblichen Lärm verursacht hat, konnte die Polizei bislang keine 
weiteren Zeugen ermitteln. Die Beamten gehen jedoch davon aus, dass 
auch zu dieser Zeit Bewegungen durch Personen oder Fahrzeuge in 
Fürstenberg aufgefallen sein könnten. Jeder, der zur Tatzeit 
Beobachtungen gemacht hat, die zur Aufklärung dieser Straftat 
beitragen können, wird deshalb gebeten, sich mit der Polizei in 
Holzminden unter Telefon (05531) 9580 in Verbindung zu setzen.
"Wir gehen davon aus, dass es Täter waren, die überörtlich mit 
dieser Masche Geldautomaten angehen", war seitens der Polizei zu 
hören. Gestützt wird diese Annahme durch die Tatsache, dass in der 
Nacht zum Dienstag eine ähnlich gelagerte Tat auch in Lüthorst, LK 
Northeim verübt wurde.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Pressestelle
Henning Stille
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 04
Fax: (0 55 31) 9 58-2 50
E-Mail: henning.stille@polizei.niedersachsen.de

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