Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
POL-HOL: Ereignisreiches Wochenende für die Polizei im Landkreis: Zahlreiche Auseinandersetzungen
Einige Einbrüche und ein schwer verletzter Kradfahrer - Fünfmal Trunkenheit im Straßenverkehr -
Hameln (ots)
Kaum Zeit zu verschnaufen hatten am vergangenen Wochenende die diensthabenden Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden. Zahlreiche Einsätze machten das Erscheinen in Stadt und Landkreis immer wieder erforderlich, um die Vielzahl der unterschiedlichsten Sachverhalte aufzunehmen.
Bereits in der Nacht vom Donnerstag zu Freitag (21./22.05.2009) drangen noch unbekannte Täter gewaltsam in einen Betrieb im Gewerbegebiet Kemnade ein und "flexten" einen vorgefundenen Bürotresor auf. Daraus wurden mehrere Hundert Euro Bargeld entwendet. Darüber hinaus war Ziel von Laubeneinbrechern eine Gartenlaube in Hehlen. Daraus entwendeten der oder die Täter Elektrogeräte im Wert von mehreren Hundert Euro.
Zu insgesamt sieben körperlichen Auseinandersetzungen kam es am Wochenende im Landkreis. Nach einer besonders hitzigen Streiterei verletzte ein 25jähriger Mann in der Nacht zu Samstag auf der Oberbachstraße einen 20jährigen mit einem Messer am Hals nicht unerheblich durch eine Schnittwunde, die mit mehreren Stichen im Krankenhaus Holzminden genäht werden musste. Der tatverdächtige 25jährige wurde zunächst vorläufig festgenommen. Da er einen festen Wohnsitz nachweisen konnte und keine weiteren Haftgründe vorlagen, wurde er zwischenzeitlich aus dem polizeilichen Gewahrsam wieder entlassen.
Mit komplizierten Bein- und Armbrüchen musste ein 45jähriger Yamaha-Fahrer am Samstagabend, gegen 19:00 Uhr, in das Göttinger Universitätsklinikum mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 44" geflogen werden, nachdem der Oldenburger Zweiradfahrer mit seinem Krad auf der Kreisstraße 39 in der Gemarkung Vahlbruch infolge nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen war und eine sechs Meter tiefe Böschung heruntergeschleudert wurde.
Absolut unvernünftig handelten insgesamt fünf Fahrzeugführer, in dem sie jeweils unter Alkoholeinfluss ihr jeweiliges Fahrzeug führten. Sie alle mussten sich Blutprobenennahmen unterziehen und ihren Führerschein abgeben. Sie konnten aber im Rahmen der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen rechtzeitig "aus dem Verkehr gezogen werden", noch bevor sie einen Unfall verursachten konnten.
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