Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
POL-HOL: Gemarkung Heinsen - zwischen Nabu-Teich und Weser: Grausiger Fall von Jagdwilderei - Reh in Drahtschlinge verendet -
Hameln (ots)
Ein besonders abstoßender Fall von Tierquälerei beschäftigt derzeit Polizeihauptkommissar Gerhard Fricke von der Polizeistation Polle und den zuständigen Jagdpächter in Heinsen, Hermann Bolte. Hintergrund ist eine Jagdwilderei, bei der ein unbekannter Täter offensichtlich eine Drahtschlinge ausgelegt hatte, in der sich ein Reh mit dem Hals verfing und schließlich darin verendete. Bolte, als einer der zuständigen Jagdpächter war in dem Revier am gestrigen Nachmittag nördlich des NABU-Teiches in Richtung Weser auf das verendete Reh gestoßen. Das Rehwild, das durch entsprechenden Tierfraß von Füchsen und Krähen bereits völlig skelettiert war, trug noch die offensichtlich vorsätzlich vorbereitete Drahtschlinge um den Hals, an der das Tier dann unter entsetzlichen Qualen verendet war. Durch entsprechende Beobachtungen und Feststellungen, die Bolte bzw. ein Landwirt aus Heinsen in dem Bereich gemacht haben, kann davon ausgegangen werden, dass sich das knapp zwei Jahre alte Reh in den vergangenen zwei Wochen in der Drahtschlinge verfangen haben muss.
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