POL-WL: Verkehrsbeeinträchtigungen nach Auffahrunfall
Seevetal/BAB 7 (ots)
Seit heute Morgen kommt es auf der A7, in Fahrtrichtung Norden, in Höhe der Anschlussstelle Ramelsloh zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Dort war in der Nacht ein 35-jähriger Mann mit seinem Sattelzug nach einem Reifenschaden auf dem Standstreifen stehen geblieben. Ein Service-Lkw stand mittlerweile hinter dem Pannenfahrzeug. Dessen Fahrer war gerade im Begriff, sich um den beschädigten Reifen zu kümmern, als gegen 5:05 Uhr ein 46-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug vom rechten Fahrstreifen auf den Standstreifen geriet. Dort prallte er gegen den Service-Lkw und schlitzte diesen auf der Fahrerseite auf kompletter Länge auf. Im weiteren Verlauf wurde das Service-Fahrzeug auf den Pannen-Lkw aufgeschoben. Auch der Unfallverursacher prallte mit seiner Zugmaschine gegen den stehenden Lkw. Erst im Böschungsbereich neben der Fahrbahn kam der Verursacher zum Stehen.
Der 46-jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen Krankenhaus. Am Sattelzug des Unfallverursachers und am Service-Lkw entstand Totalschaden.
Teile des Erdreiches mussten wegen aufgelaufener Betriebsstoffe ausgekoffert werden. Der Verkehr in Richtung Hamburg konnte nur auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Die Auffahrt an der Anschlussstelle Ramelsloh in Richtung Hamburg musste ebenfalls gesperrt werden. Hierdurch kam es auf der Autobahn und auf der Zubringerstraße zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. In der Spitze wurde auf der Autobahn ein Rückstau von 10 km Länge gemessen.
Die teilweise Sperrung der Autobahn in Richtung Norden besteht aktuell (Stand: 13:45 Uhr) immer noch. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf rund 400.000 EUR. Warum der 46-Jährige den mit Pylonen und gelben Blinkleuchten abgesicherten Service-Lkw nicht rechtzeitig bemerkte, ist noch unbekannt.
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