POL-WL: Diesel auf Parkplatz abgezapft ++ Buchholz - Zu schnell und betrunken gefahren ++ Winsen - Telefonische Betrugsversuche durch falsche Bankmitarbeiter
Rosengarten/A261 (ots)
Diesel auf Parkplatz abgezapft
In der Nacht zu Dienstag, 6.8.2024, in der Zeit zwischen 18:15 Uhr und 5:30 Uhr, kam es auf dem Autobahnparkplatz Rosengarten-West, in Fahrtrichtung Bremen, zu einem Dieseldiebstahl. Während der Fahrer eines Sattelzuges seine Nachtruhe hielt, brachen Unbekannte den Tankdeckel der Sattelzugmaschine auf und zapften etwa 400 l Kraftstoff ab.
Als der Fahrer am Morgen starten wollte, bemerkte er den Diebstahl. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. Der Schaden wird auf rund 800 EUR geschätzt.
Buchholz - Zu schnell und betrunken gefahren
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle stoppten Beamte am Dienstag, 6.8.2024, gegen 23:30 Uhr, einen 38-jährigen Mann, der mit seinem Wagen auf der Hamburger Straße unterwegs war. Als die Beamten ihn mit dem Vorwurf der überhöhten Geschwindigkeit konfrontierten, bemerken sie deutlichen Atemalkoholgeruch bei dem Mann. Bei einem Atemalkoholtest erreichte er einen Wert von über 1,6 Promille.
Der Mann musste die Beamten begleiten. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Den Führerschein des 38-Jährigen beschlagnahmten die Beamten.
Winsen - Telefonische Betrugsversuche durch falsche Bankmitarbeiter
Gestern registriert die Polizei mehrere Betrugsversuche, bei denen Unbekannte sich am Telefon der Geschädigten als Bankmitarbeiter ausgaben. Die Angerufenen wurden gebeten, mehrere Seriennummern ihres Bargeldes vorzulesen. Anschließend erzählten die Betrüger ihnen, dass es sich um Falschgeld handele. Zur Sicherheit sollten die Angerufenen anschließend größere Bargeldbeträge von ihren Konten abheben, um sie später einem Kurier zu Überprüfung zu übergeben.
Glücklicherweise erkannten alle Angerufenen die Masche und legten auf. In einem Fall war es allerdings knapp: Ein 80-jähriger Mann glaubte dem Täter. Als er in der Bank erschien und 14.000 EUR abheben wollte, wurde der Bankmitarbeiter jedoch misstrauisch. Er rief vorsichtshalber die Polizei hinzu. Zu einem Schadenseintritt kam es nicht mehr.
Die Polizei weist darauf hin, bei telefonischen Kontaktaufnahmen durch die angeblichen Geldinstitute äußerst wachsam zu sein. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, das Gespräch zu beenden und unter der offiziellen Servicenummer des eigenen Geldinstituts zurückzurufen. Vertrauliche Daten wie Passwort oder PIN werden niemals telefonisch erfragt werden. Spätestens dann, wenn die vermeintlichen Mitarbeiter anfangen, Angst zu schüren oder Druck auszuüben, sollten Sie das Telefonat sofort beenden und im Zweifelsfall die Polizei informieren.
Für weitere Informationen können sich Interessierte auch an den Beauftragten für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Harburg, Kriminalhauptkommissar Carsten Bünger, Tel. 04181 285-108, wenden. Im Internet gibt es Präventionstipps auf der Seite www.polizei-beratung.de
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