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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ bis zu 100.000 Euro als Kaution gefordert - erneute diverse sog. Schockanrufe ++ "Hallo hallo" - "Nackidei" mit heruntergelassener Hose - Hinweise ++ Einbruch in Einfamilienhaus - Hinweise ++

Lüneburg (ots)

Presse - 03.03.2023 ++

Lüneburg

Thomasburg - Einbruch in Einfamilienhaus - Hinweise

Im Zeitraum zwischen dem 02.03. und dem 03.03. brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Straße Siekenberg ein. Innerhalb des Hauses wurden diverse Räume durch die Einbrecher durchsucht und unter anderem Schmuck entwendet. Der Sachschaden liegt bei gut 4000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Barendorf, Tel. 04137-808870, entgegen.

Lüneburg - "Hallo hallo" - "Nackidei" mit heruntergelassener Hose - Hinweise

Mit heruntergelassener Hose rief ein unbekannter "Nackidei" am Morgen des 02.03. gegen 09:45 Uhr im Bereich des Pieperweges vorbeikommenden Spaziergängern zu und machte mit "Hallo hallo" auf sich aufmerksam. Wenig beeindruckt nahmen die Spaziergängerinnen kaum Kenntnis von dem "Nackidei", machten vorsichtshalber ein Foto von dem Mann ohne Hose und informierten die Polizei. Auch dieses beeindruckte den Verursacher wenig, sodass er noch einige Zeit weiter rumstand, sich dann anzog und vor Eintreffen der Polizei verschwand. Die Polizei ermittelt aufgrund exhibitionistischer Handlungen. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.

Lüneburg - Diverse Schockanrufe zum Nachteil älterer Menschen

Im Verlaufe des 02.03. kam es im Bereich Lüneburg zu diversen Schockanrufen zum Nachteil älterer Menschen. Mindestens zehn dieser Anrufe wurden bei der Polizei in Lüneburg zur Anzeige gebracht. Gegen 17:00 Uhr erhielt ein 91-jähriger Lüneburger einen Anruf, in welchem sich eine männliche Person als sein Sohn ausgab und mitteilte einen Unfall gehabt zu haben. Passend war - der 91-Jährige Senior hat überhaupt keinen Sohn. Daher erkannte er den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch vorbildlich.

Hintergrund:

Parallel weist die Polizei auch nochmals auf die aktuelle Plakat- und Messenger-Kampagne in der Region Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen hin: "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! -> Machen Sie mit!" - Polizei geht neue Wege und startet Präventionskampagne über Messenger-Dienste ++ gemeinsam gegen "Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, WhatsApp-Betrug & Co" ++ kurze Hinweise und Aufklärung ++ In der Präventionsarbeit informiert die Polizei seit Jahren über verschiedenste Kommunikationsebenen und -plattformen adressatengerecht die Bürgerinnen und Bürger. Dabei werden verschiedene Netzwerkpartner gewählt und neben den klassischen Methoden auch immer wieder neue und innovative Plattformen genutzt. Dabei waren nicht nur die Plakat- und Flyer-Kampagnen, sondern auch die designten Kampagnen-Busse oder die persönlichen Seniorenbriefe/ -pakete für alle mehr als 20.000 Lüneburgerinnen und Lüneburger über 70 Jahre, bereits ein voller Erfolg. Auf Basis der Plakataktion "Nicht mit mir!" startet die Polizei nun mit kurzen bebilderten Warnhinweisen und Infos für Messenger-Dienste und -Gruppen zu den Themen "WhatsApp-Betrug, Enkeltrick, Schockanrufe und Falsche Polizeibeamte". 60 Millionen Deutsche nutzen fast täglich WhatsApp oder andere Messenger-Dienste. Egal ob es die Gruppe des Kegelclubs, der Fußballmannschaft, der Schulklasse des Kindes oder auch der Familie ist. Kurznachrichten, lustige Bilder aber eben auch wichtige Warnhinweise gehen immer. "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! - Mitmachen!" Mit der Aufforderung "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen!" möchte die Polizei auch flankierend zu den klassischen und sozialen Medien zu weiteren Zielgruppen vordringen und damit die Präventionskampagne zum Seniorenbetrug verstärken. Jeder hat so die Möglichkeit in seinem Bereich und in seinen Messenger-Gruppen auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen. Gerade für den familiären Bereich gilt: "Es ist Ihr Erbe, welches an die falschen Hände gerät!" Die Verhaltenshinweise hat die Polizei für die Kampagne bewusst komprimiert und auf den Punkt gebracht: - Misstrauisch sein - Kontaktaufnahme hinterfragen - kein Geld überweisen - keine Wertsachen übergeben - Polizei verständigen Für weitergehende und allumfassenden Information wird parallel auf die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern www.polizei-beratung.de auch mit einem QR-Code verwiesen. Nicht nur für die ältere Generation gibt es in Zusammenarbeit mit LünePlatt auch Hinweise auf plattdeutsch. Die verschiedenen bebilderten Warnhinweise zum Weiterleiten befinden sich als download auf den Socialmedia-Präsenzen der Polizei Lüneburg #polizeilg (facebook, twitter und Instagram), unter www.presseportal.de/blaulicht/nr/59488 (Polizei Lüneburg) oder auch auf der Internetseite der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/ oder über eine Suche im Internet -> Suchwort: "Polizeiinspektion Lüneburg"

Lüneburg - Pedelec-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt

Zu einem Verkehrsunfall kam es in den Mittagsstunden des 02.03. im Schnellenberger Weg. Gegen 12:45 Uhr befuhr eine 69-Jährige den Schnellenberger Weg in Richtung Am Grasweg. Eine 22-Jährige befand sich in einem geparkten Pkw und öffnete die Beifahrertür. Hierbei bemerkte sie die von hinten herannahende Radfahrerin nicht, sodass diese gegen die Tür fuhr. Die 69-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Es entstand ein geringer Sachschaden.

Soderstorf - Auffahrunfall mit zwei Verletzten

Am Morgen des 03.03. kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 9. Ein 21-Jähriger befuhr mit seinem Pkw Mercedes die K9 aus Etzen kommend und musste verkehrsbedingt bremsen, da ein vorrausfahrendes Fahrzeug abbiegen wollte. Ein darauffolgender 51-Jähriger mit seinem Pkw Ford erkannte dies zu spät und fuhr auf den Pkw Mercedes auf. Dieser wiederum wurde auf den abbiegenden Pkw geschoben, sodass an allen Fahrzeugen Sachschaden von gut 11.000 Euro entstand. Zwei Beteiligte Personen wurden bei der Kollision leicht verletzt.

Lüchow-Dannenberg

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Uelzen

Bad Bevensen/Uelzen/Lüneburg - bis zu 100.000 Euro als Kaution gefordert - erneute diverse sog. Schockanrufe zum Nachteil älterer Menschen

Zu einer Vielzahl von sog. Schockanrufen zum Nachteil älterer Menschen kam es im Verlauf des 02.03.23 im Bereich Lüneburg wie auch verstärkt in Bad Bevensen und Uelzen. Im Fall einer Frau aus dem Raum Bevensen hatte eine weinende junge Frau (angebliche Tochter) angerufen. Das Gespräch wechselte dann zu einem angeblichen "Kommissar", der dann wie gewohnt eine "Schockgeschichte" auftischte und die Möglichkeit einer Kaution in Höhe von 100.000 Euro in Geld oder Gold in Aussicht stellte. Die Frau brach das Gespräch ab und rief direkt ihre Tochter an, bei der natürlich aus in Ordnung war. "Gut gemacht!"

Parallel kam es zu einer Vielzahl weiterer Schockanrufen in ähnlicher Form. Alle bisher bekannten Betrugsversuche verliefen für die Täter ohne Erfolg.

Hintergrund:

Die Polizei weist dabei auch nochmals auf die aktuelle Plakat- und Messenger-Kampagne in der Region Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen hin: "Weiterleiten, teilen und darüber sprechen! -> Machen Sie mit!" - Polizei geht neue Wege und startet Präventionskampagne über Messenger-Dienste ++ gemeinsam gegen "Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter, WhatsApp-Betrug & Co" ++ kurze Hinweise und Aufklärung ++ In der Präventionsarbeit informiert die Polizei seit Jahren über verschiedenste Kommunikationsebenen und -plattformen adressatengerecht die Bürgerinnen und Bürger. Dabei werden verschiedene Netzwerkpartner gewählt und neben den klassischen Methoden auch immer wieder neue und innovative Plattformen genutzt. Dabei waren nicht nur die Plakat- und Flyer-Kampagnen, sondern auch die designten Kampagnen-Busse oder die persönlichen Seniorenbriefe/ -pakete für alle mehr als 20.000 Lüneburgerinnen und Lüneburger über 70 Jahre, bereits ein voller Erfolg.

Uelzen - Schreckschusswaffe sichergestellt

Einen bereits polizeilich in Erscheinung getretenen 21-Jährigen kontrollierte die Polizei in den späten Abendstunden des 02.03.23 in der Ebstorfer Straße. Bei der Kontrolle des Uelzeners gegen 23:15 Uhr stellten die Beamten bei diesem eine Schreckschusswaffe fest. Da der Mann keinen entsprechenden "kleinen Waffenschein" besaß, wurde die Waffe im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens sichergestellt.

Suderburg, OT. Böddenstedt - Auto erfasst Kind hinter Schulbus - verletzt ins Klinikum

Schwere Verletzungen erlitt ein 8-jähriges Mädchen in den Mittagsstunden des 02.03.23 an der Kreisstraße 53 - Am Dorfkrug. Eine 42 Jahre alte Fahrerin eines Pkw VW war gegen 13:00 Uhr war auf der Gegenfahrbahn an einem an einer Haltestelle haltenden Schulbus vorbeigefahren. Gerade als der Pkw den Heckbereich des Busses passierte, trat das Mädchen hinter dem Bus auf die Fahrbahn und wurde vom Pkw erfasst. Das Schulkind wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Uelzen gebracht. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Ebstorf/Wriedel/Suderburg - ... die Polizei kontrolliert den Verkehr

Insgesamt 11 Verkehrsordnungswidrigkeiten ahndete die Polizei im Rahmen von Kontrollen in den Morgenstunden des 02.03.23 in Wriedel, Ebstorf und Suderburg.

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Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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