POL-CUX: Zwei Brandermittlungen im Landkreis Cuxhaven Mehrere Unfälle mit Personenschaden
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
++Brand eines Wohnhauses++ Hollenseth (ost) In der Nacht zu Dienstag geriet ein reetgedecktes Wohnhaus in Hollenseth, Schiffstelle, aus ungeklärter Ursache in Brand. Der gegen 23.40 Uhr bei der Polizei gemeldete Brand zerstörte das Gebäude bis auf die Grundmauern. Die Eigentümer waren zu dieser Zeit ortabwesend, so dass keine Personen durch das Feuer gefährte wurden. Der Brandort wurde durch die spezialisierte Tatortgruppe aufgenommen, die Ermittlungen dauern an. Der Gesamtschaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 70 Kräften der Wehren Abbenseth, Dornsode, Hollen und Nindorf im Einsatz.
++Brand eines Nebengebäudes++ Erntehelfer bleiben unverletzt Hechthausen (ost) Am Dienstagmorgen ging das Nebengebäude eines Obsthofes in der Wriethstraße in Hechthausen in Flammen auf. Die Bewohner des Gebäudes, sechs Erntehelfer, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Trotz des sofortigen Einsatzes der Feuerwehr wurde das Gebäude ein Raub der Flammen. Nur die Grundmauern des Nebenbeäudes (Baujahr 1847) blieben stehen. Ein Mitbewohner bemerkte gegen 06.30 Uhr, dass in einem unbewohnten Nebenraum des Objektes ein Feuer ausgebrochen war. Er informierte seine Mitbewohner, die rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich flüchten konnten. Die Ursache des Feuers ist bisher noch nicht bekannt. Die spezialisierte Tatortgruppe der Polizei in Cuxhaven nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Das ca. 450 qm große Gebäude wurde vollständig zerstört, der Schaden wird auf über 70.000 Euro geschätzt. Zur Brandbekämpfung waren die Wehren Hechthausen, Basbeck und Klint mit ca. 50 Feuerwehrleuten im Einsatz.
++Mehre Unfälle mit Verletzten in Cuxhaven++ Cuxhaven (ost) Am Montag gegen 13.30 h begann eine Serie von Unfällen, bei denen mehrere Personen mindestens leicht verletzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine 53-jährige Frau aus dem Parkhaus in der Segelckestraße und kollidiert mit dem Fahrer eines Opel-Zaphira. Der 18-jährige Opelfahrer und sein 14-jährige Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 13.000 Euro.
Aus Unachtsamkeit schob um 16.18 Uhr der 30-jährige Fahrer eines VW Jetta auf dem Westerwischweg den vor ihm an der Ampel (Einmündung Südersteinstraße) haltenden Honda Prelude auf den Audi eines 54-jährigen Mannes auf. Durch den Aufprall wurde die 31-jährige Hondafahrerin leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.
Gegen 16.35 h fuhr eine 18-jährige Frau mit einem Ford Ka in der Abendrothstraße auf einen vor ihr an einer Ampel haltenden Passat auf. Der 38-jährige Passatfahrer erlitt dabei leichte Verletzungen.
Auf der Papenstraße kam es gegen 18.40 Uhr zu einem ähnlichen Unfall in Höhe der Eimündung Meyerstraße. Hierbei schob der Fahrer eines Mercedes einen Renault auf den zur erst haltenden Daimler eines 66-jährigen Mannes auf. Durch die Kollision wurde eine Person leicht verletzt. Der Schaden wird von der Polizei auf 7.500 Euro geschätzt.
Abschließend befuhr ein 59-jähriger Autofahrer die Straße Am Bahnhof Richtung Konrad-Adenauer-Allee. Beim Linksabbiegen stieß er mit einer 31-jährigen Frau zusammen, die die Fahrbahn bevorrechtigt überqueren wollte. Dabei wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus verbracht werden musste.
Die Polizei empfielt im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen unbedingt auf den Abstand zum Vorausfahrenden zu achten. Oftmals sind Hektik und Ablenkung mit im Spiel. Daher ist der Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmer die beste Sicherheitsreserve, um die Knautschzone zu schonen. Oftmals löst ein Heckaufprall ein sogenanntes Halswirbelschleudertrauma aus, das langfristige Beschwerden auslösen kann. Abstand und Aufmerksamkeit sind hier der beste Schutz, so der Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Cuxhaven/Wesermarsch Bernd Osterndorf,
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