Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
POL-WHV: Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität - Polizeieinsatz in Jever - Durchsuchungskräfte stellen diverses Beweismaterial sicher (FOTOS) - viele weitere Straftaten festgestellt!
Wilhelmshaven (ots)
jever. Am Montagmorgen, 20.05.2019, durchsuchten Polizeikräfte zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität Objekte im Stadtgebiet in Jever.
Dabei waren die Einsatzkräfte erfolgreich und fanden im Rahmen ihrer intensiven Durchsuchungsmaßnahmen zahlreiche Beweismittel und Einziehungsgegenstände, die beschlagnahmt wurden. Den Durchsuchungsmaßnahmen vorausgegangen waren über eine längere Zeit andauernde Ermittlungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handel Treibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
Auf dieser Grundlage konnten in Jever auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg nach richterlicher Anordnung am heutigen Morgen drei Objekte durchsucht werden.
Im Verlauf dieser Wohnungsdurchsuchungen unter Einbeziehung der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei Oldenburg sowie von Diensthunden der Diensthundeführergruppe Wilhelmshaven und Vechta aus der Polizeidirektionen Oldenburg, außerdem einem Rauschgiftspürhund des Zolls, konnte die Polizei diverse für die Ermittlungsverfahren bedeutende Beweismaterialien beschlagnahmen.
Die Durchsuchungskräfte stellten neben Kommunikationsmitteln, eine Vielzahl von Waffen sicher. So wurden Einhand- und Butterflymesser, Schlagringe, ein Teleskopschlagstock und vermutliches Diebesgut mitgenommen (Hinweis auf Foto).
Im Rahmen der Durchsuchung fanden die Kräfte außerdem hinter einer Wandverkleidung eines Objektes größere Mengen an Goldschmuck in einem fünfstelligen Wert.
Da über diesen offensichtlich versteckten Schmuck kein Eigentumsnachweis erbracht werden konnte, wurde der Schmuck und weiteres sichergestellt.
Die Beamten fanden weiterhin diverses Falschgeld, original verpackte Kosmetika, Ausweisdokumente, Bargeld und ein Fahrrad, bei dem bereits eine Diebstahlsanzeige vorlag.
Neben den laufenden Ermittlungsverfahren werden gegen die drei Wohnungsinhaber in einem Alter von 17, 18 und 20 Jahren weitere Verfahren, wie z.B. das Inverkehrbringen von Falschgeld, Verstoß gegen das Waffengesetz, Diebstahl von Ausweisdokumenten und wegen des Verdachts des Schmuckdiebstahls eingeleitet.
Der 18-Jährige leistete während der Vollstreckungsmaßnahmen Widerstand, hatte jedoch bei der Vielzahl der Kräfte und beim Einsatz der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit keinen Erfolg.
Diese umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen dürften im Stadtgebiet für Unruhe in der Szene gesorgt haben, die Ermittlungen dauern an.
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