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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle in Dortmund

Dortmund (ots)

In den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages (8. April) verhafteten Bundespolizisten zwei Männer im Hauptbahnhof Dortmund. Zuvor hatten Beamte die beiden Personen unabhängig voneinander überprüft, wobei sich herausstellte, dass Staatsanwaltschaften Haftbefehle gegen sie erlassen hatten. Einer der Gesuchten wird sich nun zudem wegen verschiedener Straftaten verantworten müssen.

Gegen 3 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit im Hauptbahnhof Dortmund einen 37-Jährigen. Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Hagen mit zwei Haftbefehlen nach ihm fahnden ließ. Das Amtsgericht Iserlohn verurteilte den deutschen Staatsbürger im Februar 2023 wegen Diebstahls mit Waffen und Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten. Zum Zeitpunkt der Kontrolle bestand noch eine Restfreiheitsstrafe von 70 Tagen. Zudem hatte das Amtsgericht Iserlohn Untersuchungshaft gegen den Gesuchten angeordnet, da er des besonders schweren Falls des Diebstahls beschuldigt wird. Die Bundespolizisten nahmen den Wohnungslosen fest und führten ihn im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Justizvollzuganstalt zu.

Wenig später, gegen 4:20 Uhr, überprüften die Uniformierten einen 30-Jährigen im Dortmunder Hauptbahnhof, der zuvor ohne gültigen Fahrschein mit dem ICE 920 (Frankfurt - Hamburg) gefahren war. Da er sich gegenüber den Einsatzkräften nicht ausweisen konnte, führten diese ihn der Bundespolizeiwache zu. Vor Ort wurde seine Identität mittels eines Fingerabdruckscans zweifelsfrei festgestellt. Die Überprüfung der Personalien des algerischen Staatsbürgers ergab, dass er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält und dass die Staatsanwaltschaft Berlin Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte. Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte ihn im Juni 2023 rechtskräftig wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 50 Tagessätzen á 15,- Euro. Bei einer Durchsuchung des Wohnungslosen offenbarte sich zudem, dass er ein Mobiltelefon mit sich führte, welches aus einem Diebstahl stammte. Die Bundespolizisten beschlagnahmten das Smartphone und leiteten gegen den Algerier Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls, Erschleichens von Leistungen und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet ein. Anschließend führten die Beamten den Mann für voraussichtlich 50 Tage einer Justizvollzugsanstalt zu.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Pia Leonhardt
Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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