BPOLD-B: Schwerpunkteinsatz an der deutsch-polnischen Grenze
Frankfurt (Oder) (ots)
Die Bundespolizei hat am heutigen Dienstag, am 11. Oktober 2022, im brandenburgischen Grenzabschnitt zu Polen einen Schwerpunkteinsatz mit Unterstützung von zwei Polizeihubschraubern durchgeführt. Dabei überprüften die Beamtinnen und Beamten rund 1.400 Personen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei fahndeten ab den frühen Morgenstunden bis zum Mittag entlang verschiedener Verkehrswege im Grenzgebiet zu Polen. Die Maßnahmen im Rahmen der intensivierten Binnengrenzfahndung erfolgten unter anderem an den Bundesautobahnen 11, 12 und 15 sowie an verschiedenen Bundesstraßen und Bahnverbindungen entlang der deutsch-polnischen Binnengrenze.
Ziel des Einsatzes war es, Schleuser sowie unerlaubt eingereiste Personen zu identifizieren, unerlaubte Einreisen zu verhindern bzw. bei entsprechenden Feststellungen die Strafverfolgung zu gewährleisten und aufenthaltsbeendende Maßnahmen einzuleiten. Insgesamt waren an dem Einsatz etwa 150 Einsatzkräfte der Bundespolizei beteiligt und stellten dabei die unerlaubte Einreise von 65 Personen fest.
Der Leiter des Einsatzes, Polizeidirektor Torsten Ebert, hob die Bedeutung der Maßnahmen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität hervor: "Die Feststellungen zeigen, dass unerlaubte Migration stattfindet. Auch durch Schwerpunkteinsätze im Rahmen der intensivierten Binnengrenzfahndung, wie diese am heutigen Tag, geht die Bundespolizei gezielt dagegen vor."
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