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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Oberleitungsschaden führt zu Zugausfall

Lietzow (ots)

Lietzow - Ein Teilabriss der Oberleitung stoppte zwischen Lietzow und Ralswiek einen Regionalexpress. Es mussten 67 Personen aus dem Zug gerettet werden.

Am 31.07.2018 kam es in den Nachmittagsstunden kurz vor 16:00 Uhr zu einem Schaden an der Bahnstrecke zwischen Lietzow und Ralswiek. Aus noch ungeklärter Ursache riss ein Teil der Oberleitung bei Durchfahrt des Regionalexpress RE 13029 (von Stralsund nach Lietzow) ab. Dadurch wurde der Zug gestoppt und bleib auf der Strecke stehen. Zwei stromführende Kabelenden hingen vom Zugdach bis zum Boden herab. Im Zug befanden sich zu diesem Zeitpunkt 67 Personen.

Die eintreffenden Streifen der Bundespolizei und Rettungskräfte konnten den Zug nur zu Fuß erreichen, da sich der Ereignisort in einem Waldstück befand. Durch die herabhängende Oberleitung konnte eine sofortige Evakuierung des Zuges zunächst nicht erfolgen, da Lebensgefahr bestand. Um 16:50 Uhr konnte die Oberleitung geerdet werden und sich die Rettungskräfte dem Zug nähern. Alle Reisenden wurden aus dem Zug geholt und mussten sich zu Fuß zum Sammelpunkt an der B96, Abzweig Jarnitz begeben. Hier wurden sie mit Getränken versorgt und die Weiterreise mit Bussen organisiert. Gegen 17:25 Uhr hatten dann alle Personen die Gleise verlassen, sodass mit den Reparaturarbeiten begonnen werden konnte.

Die Ursache des Oberleitungsschadens ist derzeit noch ungeklärt. Die Instandsetzung der Oberleitung wird zurzeit durchgeführt. Aktuelle Auswirkungen auf den Bahnbetrieb bestehen nicht mehr, da die betroffene Strecke zweigleisig befahren werden kann.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Robert Schröder
Telefon: 03831/ 28432-106
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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