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BPOL-HST: Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen - Regionalzug wird durch Prellbock gestoppt

BPOL-HST: Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen - Regionalzug wird durch Prellbock gestoppt
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Binz, Stralsund (ots)

Heute Vormittag (26.10.21) kam es am Bahnhof Binz zu einem Bahnbetriebsunfall. Dabei fuhr ein Regionalzug der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) auf einen Prellbock auf.

Gegen 09:15 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Stralsund durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn über den Unfall informiert. Vor Ort stellten Einsatzkräfte fest, dass der Zug auf einen am Ende des Bahnsteig 1 befindlichen Prellbock aufgefahren war.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Triebfahrzeugführer vor dem Gleisende erkannte, dass er nicht rechtzeitig zum Halten kommen wird. Eine Gefahrenbremsung wurde ausgelöst, reichte jedoch nicht aus, um den Zug zum Stillstand zu bringen. Der Reisezug prallte mit einer geringen Geschwindigkeit gegen den Prellbock. Erste Ermittlungen ergaben, dass die momentanen Witterungsverhältnisse ursächlich sein könnten.

Von den sechs im Zug anwesenden Reisenden wurde niemand verletzt. Durch den Unfall entstand an dem Zug und am Prellbock ein geringer Sachschaden. Das Gleis ist seit 10:45 Uhr wieder befahrbar. derzeit gesperrt und der Zug nicht einsatzbereit.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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