POL-GOE: (555/2009) Unfall auf der A 7 - LKW-Anhänger stürzt auf die Seite, Brummifahrer unverletzt
Göttingen (ots)
Autobahn 7 (A 7) zwischen den Anschlussstellen (AS) Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg, Fahrtrichtung Hannover Dienstag, 14. Juli 2009, gegen 00.30 Uhr
Vermutlich beim Überfahren einer Fahrbahnunebenheit ist Dienstagnacht (14.07.09) gegen 00.30 Uhr auf der A 7 im Bereich der Baustelle zwischen den AS Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg ein LKW-Anhänger ins Schlingern geraten und auf die Seite gekippt. Der 57 Jahre alte Brummifahrer aus Hessen blieb unverletzt.
Erkenntnissen zufolge geriet der Anhänger nach Überfahren der Unebenheit auf den unbefestigten Seitenstreifen, kam ins Schlingern, stürzte auf die linke Seite, rutschte über die Fahrbahn und stieß anschließend in die Mittelschutzleitplanke. Diese wird durch die Wucht des Aufpralles in den Überholfahrstreifen der Gegenfahrbahn verschoben. Der entstandene Gesamtschaden beträgt rund 25.000 Euro.
Für die Dauer der Bergung des Anhängers mithilfe eines angeforderten Krans und der Instandsetzung der Gleitschutzwand musste die A 7 in Fahrtrichtung Hannover voll und in Richtung Kassel der Überholfahrstreifen gesperrt werden. Die maximale Staulänge in Richtung Hannover betrug ca. vier Kilometer. In Richtung Süden blieben Verkehrsbehinderungen aus. Nach Abschluss aller Arbeiten wurde die Autobahn um 04.40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
An der Unfallstelle waren die Göttinger Autobahnpolizei, die Autobahnmeistereien Göttingen und Seesen sowie die Freiwillige Feuerwehr Bovenden und ein Bergungsunternehmen im Einsatz.
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