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Polizeidirektion Göttingen

POL-GOE: (769/2011) Sturmtief "Wotan" sorgt für Wirbel - Landkreise und Polizei üben gemeinsam den Katastrophenfall

Göttingen (ots)

Göttingen

Mittwoch, 23. November 2011

GÖTTINGEN (ma) - Sturmböen mit bis zu 160 km/h, Starkregen mit Mengen bis zu 60 Litern pro Quadratmeter, Hagel und Blitzeinschläge die von West/Südwest über Niedersachsen ziehen, waren das Szenario einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung der Polizeidirektion Göttingen mit den Landkreisen Holzminden, Hameln-Pyrmont, Nienburg und Schaumburg am heutigen Mittwoch.

Auf den Tag genau zwei Jahre nach der letzten großen Katastrophenschutzübung, unter damaliger Beteiligung der Landkreise Göttingen, Northeim, Osterode und Hildesheim sowie der Städte Göttingen und Hildesheim, waren diesmal die westlichen Landkreise im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen als Übende beteiligt. Die Übungsleitung hatte mit Sturmtief "Wotan" alles zu bieten, was in der Realität und gerade in der jüngsten Vergangenheit immer wieder die Beteiligten vor große Herausforderungen stellt. Ziele der Übung waren das Zusammenwirken der verschiedenen Organisationen bei der Bewältigung einer Katastrophenlage, die Informations- und Kommunikationswege, die Beurteilung und Bewältigung der verschiedenen Lagen sowie das Überprüfen vorhandener Maßnahmenpläne. Dazu waren neben der Polizeidirektion Göttingen und den Landkreisen weitere Berater und Organisationen wie z.B. der Stromversorger e.on - Avacon, das Technische Hilfswerk, die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz sowie das Bezirksverbindungskommando der Bundeswehr beteiligt.

"Wir alle nehmen immer stärkere Wetterphänomene mit teilweise schweren Schäden und Beeinträchtigungen im öffentlichen Bereich wahr. Um uns auch zukünftig bestmöglich auf solche Ereignisse vorzubereiten, sind gemeinsame Übungen sehr wichtig. Die Erkenntnisse, die wir aus solchen Übungen erzielen, verbessern die Katastrophenbewältigung im Ernstfall", so Polizeipräsident Robert Kruse in einem ersten Fazit.

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