POL-GOE: (1279/2006) Länderübergreifende Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen und Kriminalitätsbekämpfung
Göttingen (ots)
Göttingen Donnerstag, 07. Dezember 2006, 09:00 Uhr bis Freitag, 08. Dezember 2006, 09.00 Uhr
Im Rahmen einer länderübergreifenden Sicherheitskooperation haben Beamtinnen und Beamte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Niedersachsen in der Zeit von Donnerstag, 07.12.2006, 09:00 Uhr bis Freitag, 08.12.2006, 09:00 Uhr mehrere Kontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen und zur Kriminalitätsbekämpfung durchgeführt.
Schwerpunkt der Kontrollen in der Polizeidirektion Göttingen waren Geschwindigkeits- und Abstandsmessung sowie die Einhaltung von Überholverboten, Durchgeführt wurden die Kontrollen in den Polizeiinspektionen Northeim/Osterode, Hildesheim, Nienburg/Schaumburg, Hameln-Pyrmont/Holzminden und Göttingen. Eine Kontrollstelle zur Überprüfung des gewerblichen Güterkraftverkehrs ist, in Zusammenarbeit mit dem Zoll und dem Bundesamt für Güterkraftverkehr, auf der Autobahn 7 - Raststätte Göttingen - Fahrtrichtung Hannover eingerichtet worden.
Insgesamt sind im Bereich der Polizeidirektion Göttingen 6616 Fahrzeuge, darunter 5865 Pkw und 729 Lkw überprüft bzw. bei Geschwindigkeits- oder Abstandsmessungen erfasst worden. Gegen fünf Fahrzeugführer sind Strafverfahren eingeleitet worden. Drei von ihnen waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und zwei weitere unter Alkoholeinfluss unterwegs. Gegen 314 Verkehrsteilnehmer sind Verfahren unter anderem wegen unzureichender Ladungssicherung, Verstoß gegen Lenk- und Ruhezeiten, Verstoß gegen Gefahrgutvorschriften sowie zu hoher Geschwindigkeit und zu geringen Abstand eingeleitet worden. Im Bereich der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg ist ein junger Autofahrer, der noch im Besitz einer Fahrerlaubnis auf Probe ist, innerorts bei erlaubten 50 Km/h mit einer Geschwindigkeit von 91 Km/h gemessen worden. Im Bereich der Polizeiinspektion Northeim/Osterode ist ein Fahrer bei erlaubten 80 mit 137 Km/h deutlich zu schnell gewesen. Beiden droht ein Fahrverbot und dem jungen Fahrer darüber hinaus eine Nachbeschulung. 261 Autofahrerinnen und Autofahrer konnten ihre Verstöße, überwiegend zu hohe Geschwindigkeit, nicht Mitführen von Fahrzeugpapieren und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes vor Ort bar begleichen. Der Zoll hat an der Kontrollstelle des Güterverkehrs insgesamt 60 Feststellungen im Bereich arbeitsrechtlicher Vorschriften getroffen. Diese müssen jetzt ausgewertet werden.
Weitere Informationen zu den Kontrollmaßnahmen der beteiligten Bundesländern finden sie beim Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?firmaid=44143
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