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BPOL-AKAD: Jüdisches Leben zu Gast an der Bundespolizeiakademie: Studierende besuchen mobile Synagoge

BPOL-AKAD: Jüdisches Leben zu Gast an der Bundespolizeiakademie: Studierende besuchen mobile Synagoge
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Lübeck (ots)

Mehr als 100 Interessierte des 80. Studienjahrgangs im Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung nahmen das Angebot der jüdischen Gemeinde Chabad Berlin an. Die Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter besuchten am 20. März deren Mizwa Mobil, ein zur Synagoge umgebauter Transporter. Es traf bereits zum zweiten Mal in der Lübecker Liegenschaft Dr. Robert Lehr ein.

Das Mizwa Mobil ist weit mehr als ein mobiles Lehr- und Bethaus: Es dient als Begegnungsstätte und schafft einen Raum für interkulturellen Austausch und offene Gespräche. Diese niederschwellige Möglichkeit des Dialogs bot den Studierenden wertvolle Einblicke in das jüdische Leben - damals und heute.

Besonders schätzten sie die offenen und herzlichen Gespräche mit den Rabbinern David Teichtal und Mendel Brandwine. Trotz aller Herausforderungen setzen sie sich unermüdlich für Toleranz, Akzeptanz und ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft ein.

"Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, und wir freuen uns über das große Interesse der jungen Menschen sowie die wertschätzende Gastfreundschaft an der Bundespolizeiakademie. Die Vermittlung von Wissen und Werten an der Akademie sowie der engagierte Einsatz der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sind von unschätzbarem Wert für eine tolerante Gesellschaft und ein lebendiges jüdisches Leben in Deutschland", so der Pressesprecher der Gemeinde.

"Die jüdische Gemeinde Chabad Berlin ermöglichte uns dankenswerterweise erneut einen sehr persönlichen Dialog über jüdische Kultur und Tradition. Wir wollen diesen hier zu einem festen Bestandteil - auch unserer Erinnerungskultur - werden lassen", sagte der stellvertretende Fachbereichsleiter Thorsten Rapp.

Hintergrund:

Das Mizwa Mobil der jüdischen Gemeinde Chabad Berlin rollt seit 2023 durch die Hauptstadt und begab sich am 14. März 2024 erstmals außerhalb Berlins, direkt in die Bundespolizeiakademie. Ansinnen ist es, jüdisches Leben sichtbar zu machen und Vorurteile abzubauen. An diesem Ort der Begegnung werden alle Fragen zur Kultur und Tradition des Judentums beantwortet. Gleichzeitig bietet das Mobil jüdischen Menschen den Raum für Gebete und Gottesdienste.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiakademie
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Beschwerdestelle
Pressesprecherin: Erste Polizeihauptkommissarin Isabelle Borgert
Tel: 0451 049055-1020
E-Mail: bpolak.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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