POL-DN: Mit Alkohol im Blut fährt man nicht gut
Düren (ots)
Zwei Männern schien dieses Wissen am Dienstag entfallen zu sein. Unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stehend verursachten sie jeweils einen Verkehrsunfall.
Ein Polizeibeamter befand sich am Dienstagmorgen gegen 06:30 Uhr nach einem absolviertem Nachtdienst auf dem Nachhauseweg, als er in einem Feld neben der Lendersdorfer Straße im Stadtteil Rölsdorf einen Kleinlaster stehen sah. Der Polizist hielt an und stellte fest, dass der Lkw scheinbar von der Fahrbahn abgekommen und in den Acker gefahren worden war. Der Grund für dieses Fahrmanöver ließ sich unter Hinzuziehung der Kollegen vom Frühdienst schnell klären: Der Fahrer des Unfallwagens, ein 25-jähriger Mann aus Nörvenich, war alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 1,28 Promille.
In den frühen Abendstunden, gegen 18:00 Uhr, kam auf der Straße "Weidenpesch" in Birkesdorf ein 45 Jahre alter Rollerfahrer zu Fall. Gegenüber den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten erklärte er, er sei auf dem nassen Laub auf der Fahrbahn ausgerutscht und habe sein Gefährt nicht mehr halten können. Die Polizisten hingegen vermuteten die Ursache für den "Ausrutscher" eher im Bereich des Konsums von Alkoholika, denn sie vernahmen in der Atemluft des Gestürzten einen starken Alkoholgeruch. Ein durchgeführter Test bestätigte diesen Verdacht, denn der 45-Jährige pustete umgerechnet 1,7 Promille AAK.
Beide Männer wurden zur Polizeiwache nach Düren verbracht, wo ihnen von einer Ärztin jeweils eine Blutprobe entnommen wurde. Ihre Führerscheine mussten die Verkehrssünder erst einmal abgeben.
Der Rollerfahrer wurde bei seinem Sturz leicht verletzt. Bei dem Unfall auf der Lendersdorfer Straße entstand glücklicherweise nur Sachschaden.
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