POL-DN: Beschimpft, geschlagen, mit Messer bedroht - Zeugen gesucht
Düren (ots)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein 37-Jähriger in der Dürener Innenstadt Opfer von verbalen und körperlichen Attacken. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall gesehen haben.
Gegen 00:30 Uhr erschien der Mann im Beisein einer Zeugin auf der Dürener Polizeiwache und schilderte, was ihm zugestoßen war. Nach dem Aufenthalt in einer Lokalität am Ahrweiler Platz wollte er in Richtung Bushaltestelle gehen. Doch noch auf dem Ahrweiler Platz wurde er von vier unbekannten Männern angesprochen, die ihn beleidigten und bedrängten.
Der 37-Jährige flüchtete in Richtung Markt in eine Spielothek. Die dortige Mitarbeiterin rief ihm ein Taxi, mit dem der Mann aus Düren bis auf die Aachener Straße fuhr. An der Kreuzung zur Valencienner Straße habe er das Taxi verlassen. Kurz darauf näherten sich aus Richtung Rurdammweg dieselben vier Männer, die ihn bereits zuvor belästigt hatten. Diesmal blieb es nicht bei verbalen Attacken. Die vier Täter schlugen und bedrängten ihr Opfer.
Um Hilfe zu bekommen, hielt der Geschlagene ein Auto auf der Aachener Straße an, in dem sich vier Personen befanden. Daraufhin zückte einer der vier Tatverdächtigen ein Messer, trat an den Pkw und forderte die Insassen auf, weiterzufahren, was diese auch taten.
Erneut ergriff der 37-Jährige die Flucht in Richtung der nicht weit entfernten Polizeiwache. Auf dem Weg dorthin traf er auf eine 57-jährige Frau, die ihn begleitete. Die Beamten nahm eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung auf.
Die Männer, die ihn attackierten, konnte der Dürener wie folgt beschreiben:
Mann mit dem Messer:
- circa 1,75 bis 1,85 Meter groß - circa 20 - 25 Jahre alt - Glatze - schwarzer Bart - dickliche Statur - südländisches Erscheinungsbild
Zwei andere beteiligte Männer
- etwa 18-20 Jahre alt - trugen eine Kappe - hatten ein südländisches Erscheinungsbild
Der vierte Mann
- schlank - etwa 25 Jahre alt - trug Kapuzenpulli und schwarze Jogginghose
Die Polizei hofft nun auf weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und helfen können, den Sachverhalt zu klären. Auch die Insassen des Pkw werden gebeten, sich unter der 02421 949-8500 mit dem sachbearbeitenden Polizeibeamten in Verbindung zu setzen.
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