FW-HH: Kein Platz für Rechtsextremismus in der Feuerwehr Hamburg
Hamburg (ots)
nach dem Bekanntwerden eines rechtsextremistischen Verdachtsfalls am 06.07.2021 geht die Feuerwehr Hamburg nach wie vor konsequent gegen menschenfeindliche und rechtsextreme Einstellungen in ihren Reihen vor und nimmt sich der Klärung von gemeldeten Sachverhalten umgehend an.
Die Amtsleitung der Feuerwehr nimmt die Hinweise sehr ernst und lässt die Vorwürfe derzeit sehr sorgfältig untersuchen. Zu dem laufenden Verfahren können bis zum Abschluss noch keine weiteren Angaben gemacht werden.
Dazu der stellvertretende Feuerwehrchef, Leitendender Branddirektor Stephan Wenderoth:
"Rechtsextremismus hat keinen Platz in der Feuerwehr Hamburg. Jegliche Form von Diskriminierung oder rechtem Gedankengut werden wir mit einer Null-Toleranz Politik nicht akzeptieren. Wir alle sind aufgefordert, wachsam hinzusehen und aktiv einzuschreiten, sollte es Grenzüberschreitungen Einzelner geben. Dies gilt für persönliche Übergriffe und auch für Übergriffe in Social Media oder Messenger-Gruppen. Für uns ist ganz klar: Wir werden jederzeit strikt und konsequent gegen Diskriminierung und Rechtsradikalität vorgehen! Die Feuerwehr Hamburg wird auch weiterhin für eine Anerkennungskultur, Gleichberechtigung, Respekt und Vielfalt eintreten. Rechtsextremes Gedankengut, Gewaltverherrlichung und eine Kultur der Herabwürdigung sowie der Ungleichbehandlung haben in unseren Reihen keinen Platz. Als Feuerwehr Hamburg stellen wir unser berufliches Können in den Dienst aller Menschen in unserer Stadt. Gleichzeitig bin ich all denen sehr dankbar, die sich schnell, konsequent und entschlossen in die Offenlegung dieses Vorgangs eingebracht haben."
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