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Polizeipräsidium Westpfalz

POL-PPWP: Fußball - 1. FCK hatte HSV zu Gast

Kaiserslautern (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Am Samstagabend hatte der 1. FC Kaiserslautern den Hamburger SV auf dem Betzenberg zu Gast. Insgesamt kamen 49.327 Zuschauer ins ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion. Darunter waren etwa 5.000 Anhänger des HSV, die ihr Team in die Westpfalz begleiteten. Knapp 900 Fans davon reisten mit einem Fanzug an. Sie wurden am Bahnhof von Polizeikräften der Landes- und Bundespolizei in Empfang genommen und zum Stadion begleitet. Dies verlief überwiegend friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Der Elf-Freund-Kreisel musste während der An- und Abwanderung der Fangruppen mehrfach gesperrt werden. Vor dem Spiel sammelten sich etwa 5.000 FCK-Fans zu einem Fanmarsch vom St. Martins-Platz zum Stadion. Hierbei, sowie vor und während des Spiels im Stadion kam es auf beiden Seiten zum Abbrennen von Pyrotechnik. Die Polizei leitet entsprechende Strafverfahren ein und nimmt die Ermittlungen auf. Zudem kam es zu mehreren Strafanzeigen wegen Körperverletzungen, Beleidigungen und einem Widerstand gegen eingesetzte Polizeikräfte. Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei wurden 4 Straftaten festgestellt. Das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern wurden beim heutigen Einsatz durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik, der Polizeipräsidien Mainz, Rheinpfalz und Trier, sowie Kräfte des Landespolizeipräsidiums Saarland unterstützt. Die Bundespolizei setzte unter anderem einen Hubschrauber, die Landespolizei eine Drohne ein. Die Polizei bedankt sich bei den Anhängern beider Vereine für einen überwiegend friedlichen Veranstaltungsverlauf. Auch den Verkehrsteilnehmern gebührt ein Dankeschön. Sie haben für die Sperrungen während des Fanmarsches und des Elf-Freund-Kreisels in weiten Teilen Verständnis gezeigt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. |pvd

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

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