POL-PDLU: Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität: Kontrollstellen und erhöhte Streifentätigkeit
Speyer, Römerberg, Dudenhofen (ots)
Die Polizeiinspektion Speyer führte am 17.11.2016 mit personeller Unterstützung der Bereitschaftspolizei sowie Streifen der benachbarten Dienststellen im Zeitraum von 10-18 Uhr auf der B39, Höhe Dudenhofen, an wechselnden Standorten im Stadtgebiet Speyer sowie den umliegenden Ortschaften stationäre und mobile Kontrollmaßnahmen durch. Ziele der umfassenden Kontrollmaßnahmen waren einerseits eine Verbesserung der Informations- und Erkenntnislage über reisende Tätergruppierungen und andererseits die Abschreckung potentieller Täterkreise.
In der Summe wurden dabei 104 Fahrzeuge und 164 Personen kontrolliert.
Neben diversen Verkehrsverstößen, die geahndet wurden, konnte ein Verkehrsteilnehmer kontrolliert werden, welcher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen.
Weiterhin konnten viele Bürger über die Intention des Einsatzes aufgeklärt werden. Im Rahmen dieser Bürgergespräche wurden den Bürgern durch die Beamten Hinweise und nützliche Tipps zur Einbruchsprävention gegeben.
Die Polizei rät: - Halten Sie Haus- und Wohnungstüren stets geschlossen. - Achten Sie auf Fremde im Haus oder Nachbargrundstück und sprechen Sie sie an. - Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken. - Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung länger abwesender Nachbarn einen bewohnten Eindruck vermittelt, z.B. durch Leeren des Briefkastens. - Alarmieren Sie bei Hilferufen, einer ausgelösten Alarmanlage und dringenden Verdachtsfällen stets die Polizei über den Notruf "110". - Notieren Sie Beschreibungen verdächtiger Personen und Fahrzeuge und teilen Sie diese der Polizeiinspektion Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 mit. - Informieren Sie sich über technische Sicherungseinrichtungen online über www.k-einbruch.de, www.polizei-beratung.de oder bei der Zentralen Präventionsstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in der Bismarckstraße 116 in 67059 Ludwigshafen unter Tel.: 0621 / 963-1151
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