POL-HRO: Corona - Polizeiliche Maßnahmen im Präsidium Rostock
Rostock (ots)
Das gemeinsame Ziel aller Behörden ist es, die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen. Hierzu gewährleistet die gesamte Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern neben der Verfolgung von Straftaten und der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit auch die Unterstützung bei der Um- und Durchsetzung der durch die Landesregierung angewiesenen Maßnahmen.
Die Sorge im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist überall in der Gesellschaft spürbar - so auch innerhalb der Polizei.
Wir stellen uns auf die neue, nie zuvor dagewesene Situation ein und passen uns den teilweise stündlichen Änderungen der Gegebenheiten an. Das ist nicht immer einfach und durchschaubar. Jeder Mitarbeiter ist dieser besonderen Lage gefragt und wird nach Möglichkeit zum Einsatz gebracht. Es erfolgt eine einsatzbedarfsorientierte Dienstplanung. Wir bleiben als Polizei weiterhin 24/7 handlungsfähig und erreichbar.
Unser Appell: Wir bleiben für Sie da - bleiben Sie für uns zu Hause!
Hier die aktuell wichtigsten Maßnahmen und Infos des Polizeipräsidiums Rostock im Zusammenhang mit dem Corona-Einsatz:
Schutz/Hygiene von Beamten
Auch wir halten uns an die Hygienehinweise. Die Nutzung von Desinfektionsspendern in den Dienststellen ist obligatorisch. Den eingesetzten Beamten steht es frei, z.B. bei den Kontrollen Schutzmasken und Schutzhandschuhe zu tragen. Bisher gibt es im Bereich des Präsidiums Rostock keine infizierten Mitarbeiter.
Dienstgeschehen
Die Notrufannahme ist 24/7 sichergestellt. Der Besucherverkehr in den Dienststellen ist so weit wie möglich zu reduzieren. Das heißt für Anzeigen zum Beispiel: Bei dringenden Sachverhalten gibt es weiterhin Protokollanzeigen, nach Möglichkeit sollen Anzeigen telefonisch oder per Interwache aufgegeben werden.
Sämtliche erforderliche Sofortmaßnahmen werden weiterhin ausgeübt (Streifenfahrten, Ermittler laden zu Vernehmungen vor, sofern dies nicht mittels schriftlicher Anhörung erfolgen kann, Tatorte werden nach Spuren abgesucht, flüchtende Tatverdächtige werden verfolgt und festgenommen).
Anlassbezogene Verkehrskontrollen finden nach wie vor statt.
Aktuell wird die Umstellung auf Zwölf-Stunden-Dienste in bestimmten Bereichen der Landespolizei geprüft.
Die Fortbildungsmaßnahmen an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V sowie innerhalb der gesamten Landespolizei sind vorerst eingestellt.
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Yvonne Hanske
Telefon 1: 038208 888 2040
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