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Polizeipräsidium Rostock

POL-HRO: Schnelle Ermittlungen führen zur Sicherung von Betrugsgeld - Geschädigte erhält ihr Geld zurück

Rostock (ots)

Am 16. Februar 2025 gegen 21:00 Uhr erschien eine 77-Jährige Rostockerin auf einer Polizeidienststelle und gab an, vermutlich Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Drei Tage zuvor hatte sie eine SMS von einer unbekannten Nummer erhalten. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus und bat sie, per WhatsApp Kontakt aufzunehmen. Im weiteren Verlauf der Kommunikation bat der vermeintliche Sohn um eine finanzielle Unterstützung. Im Vertrauen auf die Identität des Absenders überwies die Geschädigte daraufhin rund 4.000 Euro auf ein Konto einer in Deutschland ansässigen Bank.

Als sie am 16. Februar tatsächlich mit ihrem Sohn sprach, stellte sich heraus, dass sie Opfer eines Betruges geworden war. Sie wandte sich umgehend an die Polizei, woraufhin die Kriminalpolizei Rostock sofort die Ermittlungen aufnahm. In enger Zusammenarbeit mit der Bank gelang es den Ermittlern, das überwiesene Geld auf einem Konto zu sichern, bevor es von den Tätern abgehoben oder weitergeleitet werden konnte.

Bei der Durchsicht des betreffenden Kontos stellte sich heraus, dass weitere Zahlungen von vermutlich anderen Betrugsopfern eingegangen waren. Die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen und weiteren Geschädigten dauern an.

Die Polizeiinspektion Rostock warnt in diesem Zusammenhang erneut vor derartigen Betrugsmaschen. Insbesondere über Messenger-Dienste versuchen Betrüger, unter Vorspiegelung falscher Identitäten an das Geld argloser Opfer zu gelangen.

Die Polizei rät daher:

Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Nachrichten von unbekannten Nummern, insbesondere wenn Geld gefordert wird.

Kontaktieren Sie die betreffende Person unter der Ihnen bekannten Nummer, bevor Sie Überweisungen tätigen. Fordern Sie einen Anruf, um die Stimme Ihres Angehörigen eindeutig identifizieren zu können.

Geben Sie niemals persönliche oder finanzielle Informationen preis.

Im Verdachtsfall informieren Sie umgehend die Polizei.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

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