POL-UL: (BC)(GP)(HDH)(UL) - Ohne Führerschein, zu schnell, alkoholisiert oder mit Handy am Steuer
Am Donnerstag musste die Polizei in der Region erneut zahlreiche Verkehrsteilnehmer beanstanden.
Ulm (ots)
In Göppingen wollte die Polizei den Führerschein einer 21-Jährigen beschlagnahmen. Die Frau hatte ihn nicht abgegeben, obwohl gegen sie ein Fahrverbot verhängt worden war. Als eine Polizeistreife dazu an ihrer Wohnanschrift war, kam die Frau mit einem BMW angefahren. Zusätzlich zum Fahrverbot muss sie jetzt mit einer Strafanzeige rechnen.
Auch in Donzdorf war eine Frau ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Mutmaßlich weil die 37-Jährige bereits im April angezeigt wurde, sei sie nach Erkennen des Streifenwagens in eine Parklücke gefahren. Dort sei sie ausgestiegen und habe vergeblich versucht, sich im Fond zu verstecken.
In Ebersbach kontrollierte eine Polizeistreife einen Autofahrer mit marokkanischer Fahrerlaubnis. Der Mann lebt schon mehrere Jahre in Deutschland, seine Fahrerlaubnis war aber nur ein halbes Jahr gültig. Auch ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.
Die Geschwindigkeit kontrollierte die Polizei in Ebersbach. Dort waren in der Stuttgarter Straße zwei Fahrer zu schnell.
Im Bereich Riedlingen stoppte die Polizei vier Fahrer, die zu schnell waren. Gleich drei von ihnen müssen nicht nur mit einem Bußgeld, sondern auch mit einem Fahrverbot rechnen.
In Munderkingen kontrollierte eine Polizeistreife gegen 18 Uhr einen Autofahrer. Der 58-jährige Fahrer war in der Martinstraße unterwegs und nicht angeschnallt. Bei der Kontrolle soll er nach Alkohol gerochen haben. Ein Test bestätigte, dass der Mann deutlich zu viel davon getrunken hatte. Er musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben und sieht jetzt einer Strafanzeige entgegen.
Durch das Handy ließen sich Fahrer in Biberach, Böhmenkirch, Ebersbach, Eislingen, Erlenmoos, Erolzheim, Göppingen, Heidenheim (2) und Süßen ablenken. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt im Zentralregister.
Die Polizei möchte mit ihren Kontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Einmal mehr zeigt das Ergebnis die Notwendigkeit der Kontrollen. Deswegen wird die Polizei ihre Kontrollen fortsetzen.
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