Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau
FW-KLE: Hasselt: Heckenbrand
Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau gibt Hinweis zu Flämmarbeiten
Bedburg-Hau (ots)
Aus unbekannter Ursache kam es heute gegen 15:42 Uhr zu einem Heckenbrand an der Kirchstraße in Hasselt. Schrecksekunden für die Eigentümer und Anwohner. Innerhalb weniger Minuten standen mehrere Meter Hecke in Flammen.
Die alarmierte Löschgruppe Hasselt der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Eine Ausdehnung konnte verhindert werden. Im Einsatz waren zehn Feuerwehrmänner unter der Leitung des Gemeindebrandinspektors Klaus Elsmann.
In diesem Zusammenhang möchte die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau auf die zunehmende Brandgefahr durch den Einsatz von Abflammgeräten hinweisen.
Einsatzleiter Klaus Elsmann: "Abflammgeräte sind in den letzten Jahren in Mode gekommen, da sie das Zupfen von Unkraut von Hand ersetzen sollen. Abflammgeräte, meist mit Propangas befeuert, sind bei Discountern und in Baumärkten weit verbreitet und preiswert erhältlich. Sie arbeiten mit Temperaturen im Bereich von über 1000 Grad Celsius. In Abhängigkeit von mehreren, schlecht vorhersagbaren Faktoren wie Windstärke, Windrichtung, Funkenflug und der Trockenheit des Bewuchses - gerade bei warmer Witterung - können sich beim Abflammen kleine, lokale Flammen rasch zu einer brennenden Fläche ausdehnen. Mit Kleinlöschgeräten wie Feuerlöschern sind solche Brände nur noch im Entstehungsstadium unter Kontrolle zu bringen.
Die Feuerwehr rät deshalb, dass Nutzer beim Umgang mit Abflammgeräten unbedingt darauf achten sollen, dass eine Brandausbreitung auf ungewollte Bereiche nicht möglich ist. Sollte dies nicht sichergestellt werden können, sollte unbedingt auf die Verwendung dieser Abflammgeräte verzichtet werden. Zudem muss bedacht werden, dass die über 1000 Grad heiße Flamme kaum sichtbar ist. Dadurch kann es schnell zu Verbrennungen kommen. Lange Kleidung und geschlossene Schuhe sollten getragen werden.
Sollte es zu einem Brand kommen, sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 alarmieren."
Rückfragen bitte an:
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Pressesprecher
Michael Hendricks
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