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FW-GE: Führungskräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen üben für den Ernstfall an der Nordseeküste

FW-GE: Führungskräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen üben für den Ernstfall an der Nordseeküste
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Gelsenkirchen (ots)

Bei einer mehrtägigen Stabsübung (16. - 20.11.)im norddeutschen Munster haben acht Gelsenkirchener Einsatzkräfte zusammen mit anderen Führungskräften aus dem Regierungsbezirk Münster den Katastrophenfall geübt. Das Einsatzkonzept der "Mobilen Führungsunterstützung" der Bezirksregierung Münster (MoFüst Westfahlen)war in der Vergangenheit auch schon öfters zu realen Einsätzen unterwegs.

Sturmtief "Xaver" sorgte im Landkreis Aurich für insgesamt drei Sturmfluten. Aufgrund der Wassermassen war der Deich schon an mehreren Stellen undicht und drohte zu brechen. Über 200.000 Einwohner des Landkreis Aurich waren gefährdet und mussten evakuiert werden. Hinzu kamen noch über 1.200 Touristen von den Inseln Norderney, Juist und Baltrum, die aufgrund des eingestellten Bahnverkehres ihre Heimreise nicht antreten konnten und versorgt werden mussten. Zusätzlich konnte der flächendeckende Zusammenbruch der Stromversorgung nicht ausgeschlossen werden...

Dies waren einige der Gefahren, denen die 32 Führungskräfte aus der Bezirksregierung Münster entgegenstanden. Unter ihnen auch acht Einsatzkräfte aus Gelsenkirchen. Mit einem so genannten Führungsstab bestehend aus mehreren Führungskräften der Feuerwehr, Polizei und des Technischen Hilfswerkes legte man eine Strategie fest, um die zahlreichen Personen und Tiere in dem betroffenen Bereich zu schützen.

Die Übung fand unter Leitung und Beobachtung der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) aus Ahrweiler statt. Die Übungsleitung spielte an den vier Übungstagen immer wieder neue Szenarien ein. So erreichten die Einsatzkräfte permanent neue Schreckensmeldungen vom Deichgrafen, auf die schnell regiert werden musst. Dieser beobachtete ständig die Lage vor Ort am Deich und gab weitere Prognosen für eine Überflutung der betroffenen Städte ab. Zusätzlich übte man die Übergabe an ablösende Kräfte, um die Weitergabe von Informationen zu trainieren.

Dass solche groß angelegten Übungslagen schnell Realität werden können haben die Gelsenkirchener Einsatzkräfte in den letzten Jahren bereits häufiger erlebt. Im Rahmen der MoFüst Westfahlen war man schon mehrfach bei realen Einsätzen außerhalb des Stadtgebietes im Einsatz. Das Hochwasser in Ahaus (Kreis Borken), der extreme Starkregen in der Stadt Münster oder das letzten Elbe-Hochwasser in Magdeburg sind einige Beispiele hierfür.

Am Ende dieser Übung waren sich Übende und Übungsleitung einig, dass man auch auf zukünftige Ereignisse gut vorbereitet ist.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Gelsenkirchen
Simon Heußen
Telefon: 0209 / 1704 - 905
Fax: 0209 / 1704 - 282
E-Mail: simon.heussen@gelsenkirchen.de
http://www.feuerwehr-gelsenkirchen.de

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