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POL-PPWP: Endlich Urlaub - aber sicher! Präventionsaktion des Polizeipräsidiums Westpfalz zum Thema "Urlaubsgefahren" Teil 5 - Bargeld, Scheck- und Kreditkarte im Urlaub

POL-PPWP: Endlich Urlaub - aber sicher!
Präventionsaktion des Polizeipräsidiums Westpfalz zum Thema "Urlaubsgefahren" 
Teil 5 - Bargeld, Scheck- und Kreditkarte im Urlaub
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Westpfalz (ots)

Urlaub ... hat ganz viel mit Genießen zu tun. Das heißt: Man lässt es sich gut gehen, gönnt sich etwas - und schaut dabei auch nicht so aufs Geld, wie man das vielleicht im Alltag normalerweise macht. Das führt dazu, dass der Geldbeutel etwas lockerer sitzt und man entweder einen größeren Bedarf an Bargeld hat oder aber die Scheck-/Kreditkarte häufiger gezückt wird. Für Diebe und Betrüger bietet das vielfältige Gelegenheiten, auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen und von Ihrer "Spenderlaune" zu profitieren. Gefahren lauern beispielsweise in Form von:

   - Taschendieben, die Ihnen Geld oder Karte stehlen
   - Betrügern, die Ihnen zu viel Bargeld abknöpfen oder als 
     Wechselgeld falsche Scheine andrehen
   - "Skimming", das heißt wenn beim Bezahlen oder an 
     Geldausgabeautomaten Ihre Daten ausgelesen und später unbefugt 
     verwendet werden.

Deshalb sollten Sie unbedingt auf Ihren Geldbeutel und Ihre Taschen aufpassen und sie nicht irgendwo herumliegen lassen. - Diebe lassen sich nicht zweimal bitten.... Benutzen Sie keine Geldautomaten, an denen irgendetwas ungewöhnlich ist -beispielsweise zusätzliche Aufsätze oder Spuren von Klebstoff rund um den Kartenschlitz. Das könnten Hinweise auf Geräte sein, die nur dazu dienen, Ihre Karten-Daten auszuspionieren. Lassen Sie sich nicht über die Schulter schauen, und falls nicht gleich Geld aus dem Automaten kommt und ein Fremder spontan anbietet, sich darum zu kümmern, dann seien Sie lieber misstrauisch - denn auch das könnte ein Trick sein! Insgesamt sollten Sie mit "Plastikgeld", also mit Ihrer Scheck-/Kreditkarte, mindestens genauso sorgfältig umgehen wie mit Bargeld. Und während beim "Baren" das Motto gilt "weniger ist mehr" (sprich: am besten nicht so viel einstecken), sollten Sie bei Ihren Karten die PIN ganz besonders hüten. Auf gar keinen Fall sollten Sie die PIN auf der Karte oder in Ihrem Geldbeutel notieren und sie auch niemals an Dritte weitergeben - auch wenn Ihr Gegenüber noch so freundlich lächelt. Eine Nummer, die Sie sich auf jeden Fall merken sollten, falls mit Ihrer Scheck- /Kreditkarte etwas nicht stimmt, ist die (0049) 116 116 - die bundesweite Sperr-Notrufnummer.

Noch mehr zum Thema "Karten-Tricks" und wie man sich vor dem Missbrauch schützen kann, gibt es im Internet unter: www.polizei-beratung.de - Hinter dem Link http://s.rlp.de/uKS finden Sie ein Faltblatt zum Herunterladen. Weiteres Infomaterial: "Vorsicht Skimming"  http://s.rlp.de/sN3 und "Falschgeld"  http://s.rlp.de/fzc

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/dHz

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