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POL-PPWP: Sonderprogramm Geschwindigkeitsunfälle - Gezielte Kontrollmaßnahmen der Polizei um Zahl der Unfalltoten zu senken

POL-PPWP: Sonderprogramm Geschwindigkeitsunfälle - Gezielte Kontrollmaßnahmen der Polizei um Zahl der Unfalltoten zu senken
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Westpfalz (ots)

Das Polizeipräsidium Westpfalz beteiligt sich in der kommenden Woche an dem landesweiten Sonderprogramm "Geschwindigkeitsunfälle", bei dem auffällige Unfallhäufungspunkte infolge von Geschwindigkeitsverstößen im Fokus stehen. Bei den Geschwindigkeitsmessungen wird gerade auf diese Straßen - wie beispielsweise die Bundesstraße 48 - ein besonderes Augenmerk gerichtet. Daneben werden aber auch an anderen Stellen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Nachdem sich 2013 deutschlandweit die wenigsten Verkehrsunfälle seit dem Jahr 1950 ereigneten, bei denen ein oder mehrere Personen getötet wurden, verzeichnet die Polizei in den letzten zwei Jahren wieder einen Anstieg der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang. Auch in Rheinland-Pfalz ist diese bedauerliche Entwicklung erkennbar. Die durchgeführten Untersuchungen zu den jeweiligen Unfallursachen ergaben, dass die Unfälle mit Personenschaden mit einem Anteil von mehr als einem Viertel, auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen sind. Geschwindigkeitsüberschreitungen, die immer wieder schwerste Verkehrsunfälle zur Folge haben und nicht nur für die jeweiligen Unfallverursacher, sondern oft auch andere - unschuldige - Unfallbeteiligte erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist und bleibt die Unfallursache Nummer eins bei den Verkehrsunfällen mit schweren Folgen (Verletzte/Getötete), gefolgt von den Ursachen "Sicherheitsabstand" und "Vorfahrt". Signifikant ist in diesem Zusammenhang, dass die Verkehrsunfallereignisse auf Bundesautobahnen und außerhalb geschlossener Ortschaften gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung um rund zehn Prozent erfahren haben - Straßen, auf denen in der Regel schneller gefahren wird, als in Städten und Gemeinden. Die Polizei in Rheinland-Pfalz tritt dieser Entwicklung durch extensive Aufklärungsarbeit, unter deutlicher Verdichtung der polizeilichen Kontrollmaßnahmen entgegen, um die Unfallzahlen und damit auch die möglichen Folgen deutlich zu senken.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/dHz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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