POL-PPRP: Trickdiebstahl - Bargeld erbeutet
Ludwigshafen (ots)
Zwei unbekannte Frauen klingelten am Donnerstag (11.11.2021), gegen 14.30 Uhr, an der Wohnungstür einer 80-Jährigen in der Adolf-Diesterweg-Straße und baten Geld für die Reparatur ihres liegengebliebenen Autos. Die Seniorin bat die beiden Frauen in ihre Wohnung und händigte 150 Euro aus. Anschließend verließen beide die Wohnung. Im Nachgang fiel der 80-Jährigen auf, dass ihr Geldbeutel mit 400 Euro Bargeld fehlte. Eine Frau war circa. 40 Jahre alt, circa 1,65m groß und hatte schwarze Haare. Sie trug einen schwarzen Mantel und einen grauschwarzen langen Rock. Die zweite Frau war circa 20 Jahre alt, circa 1,50m gro0 und trug einen roten Mantel.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen. - Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein. - Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären. - Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf. - Geben Sie kein Geld in fremde Hände. - Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird. - Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
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Jan Liebel
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