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POL-PPRP: Achtung vor betrügerischen Anrufen

Ludwigshafen (ots)

Am 12.01.2022, gegen 09:45 Uhr, rief ein unbekannter Mann einen 63-jährigen Ludwigshafener an und meldetet sich mit "Kriminalpolizei Ludwigshafen". Er erklärte, dass in der Nähe ein Einbruch stattgefunden habe und die Täter noch flüchtig seien. Als der 63-Jährige konterte und direkt sagte, dass er kein Vermögen habe, legte der Anrufer auf.

Am 12.01.2022, gegen 16:45 Uhr, bekam eine 90-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von einer unbekannten Frau. Diese fragte die Seniorin zunächst nach ihren Personalien und daraufhin nach den Personalien ihres Enkelkindes. Nachdem die 90-Jährige ihr alles mitgeteilt hatte, erklärte die Anruferin, dass ihr Enkelsohn einen schweren Verkehrsunfall gehabt habe, in Gewahrsam sei und nun Geld brauche, um aus dem Gewahrsam entlassen zu werden. Als die Seniorin daraufhin erwiderte, dass sie nicht viel Bargeld habe und sie die Eltern ihres Enkelsohnes anrufen werde, beendete die Anruferin das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.

Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon preis.

Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!

Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110.

Die Täter rufen meist Personen mit "alten" Vornamen an, da sie dadurch einigermaßen sicher sein können, dass es sich um ältere Menschen handelt. Lassen Sie deshalb Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Helga Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Zudem hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz erhalten sie unter www.polizei-beratung.de.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Anke Buchholz
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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