POL-PPRP: Versuchter Betrug am Telefon
Ludwigshafen (ots)
Am Donnerstagvormittag (29.09.2022) erhielt eine 81-jährige Ludwigshafenerin einen Anruf von ihrer vermeintlichen Enkelin. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Das Gespräch wurde an eine angebliche Polizeibeamtin weitergegeben, welche von der Seniorin eine Kaution zwischen 15.000 - 25.000 Euro forderte. Die 81-jährige gab an, lediglich über eine geringe Bargeldsumme zu verfügen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
- Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
- Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
- Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
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