POL-PPRP: Verdacht des gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge - 4 Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Rhein-Pfalz-Kreis, Speyer und Baden-Württemberg (ots)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Mittwoch (14.08.2024) vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Durchsuchungsbeschlüsse an fünf Wohnanschriften im Rhein-Pfalz-Kreis, in Speyer und in Baden-Württemberg. Den Maßnahmen gingen mehrere Monate andauernde intensive und umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen voraus.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal wurden gegen zwei dringend Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Die zwei 27-Jährigen wurden bei den Durchsuchungsmaßnahmen verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaftbefehle in Vollzug setzte. Außerdem wurden ein 35-Jähriger und ein 36-Jähriger vorläufig festgenommen, da sich auf Grund der Durchsuchungsergebnisse auch gegen sie der dringende Verdacht des gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ergab. Beide Tatverdächtige wurden ebenfalls dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle. Alle vier Tatverdächtigen kamen in Justizvollzugsanstalten.
Nach den bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Tatverdächtigen seit mehreren Jahren in großen Mengen mit Marihuana handeln.
Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel, verschiedene Betäubungsmittel (u.a. ca. 700 Gramm Haschisch und Marihuana sowie mehrere Kilogramm chemische Substanzen zur Herstellung synthetischer Drogen) und mehrere Smartphones, Computer und Speichermedien sichergestellt.
Neben Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz waren auch Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik sowie Experten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz beteiligt.
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