POL-PDTR: Advent, Advent, das dritte Lichtlein brennt - Das 3. Adventswochenende aus Sicht der Polizeiinspektion Idar-Oberstein
Idar-Oberstein (ots)
Am Wochenende, vom 09.12. bis einschließlich 12.12., bearbeiteten die Kolleg:innen der Polizeiinspektion Idar-Oberstein insgesamt 58 Vorgänge, was im Vergleich zu den vorherigen Wochenenden zwar wenig klingen mag, in Anbetracht der Umfänge jedoch relativiert werden muss.
Freitag, 09.12.2022
Am Freitagabend kam es im Bereich der Flugplatzstraße zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Durch den Zusammenstoß wurden drei Insassen leicht und zwei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Da zwei Insassen eingeklemmt waren, mussten diese durch die Feuerwehr geborgen werden. Unter den Verletzten befanden sich auch zwei Kinder. Ein Gutachter wurde zur Rekonstruktion des Unfalls hinzugezogen. Die Flugplatzstraße war aufgrund der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für mehrere Stunden gesperrt. Auch kam es an dem selben Abend, gegen 22:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf der L182, Gemarkung Bundenbach. Dabei verlor der leicht alkoholisierte Fahrer in einer Linkskurve, aufgrund der nichtangepassten Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug, wodurch er von der Fahrbahn abkam und sich in der Böschung überschlug. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt.
Samstag, 10.12.2022
Gegen 19:25 Uhr kam es im Bereich der B41, zwischen der ARAL Tankstelle und dem Globus zu einer Verkehrsunfallflucht. Einer der Geschädigten fuhr in Richtung Fischbach, als ihm in Höhe der Abfahrt Dickesbach ein dunkles Fahrzeug auf seiner Fahrspur entgegenkam. Der Geschädigte versuchte noch einer Kollision auszuweichen, was nur bedingt gelang. Beide Fahrzeuge kollidierten mit den Seitenspiegeln des jeweils anderen. Der vorherige Überholdende setzte seine Fahrt jedoch unbehelligt in Richtung Globus fort. Die Polizeiinspektion Idar-Oberstein hofft auf Zeugen, die den Unfall bzw. das vorherige Überholmanöver beobachtet haben und Angaben zu diesem Fahrzeug machen können.
Sonntag, 11.12.2022
Am Sonntagnachmittag führten mehrere Einsätze der Kolleg:innen zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Kobach- bzw. Danziger Straße. Wie bereits berichtet wurde, handelten es sich hierbei um Einsätze im familiären Bereich. Bei einem dieser Einsätze kam es zu einer Widerstandshandlung, wobei der Aggressor die eingesetzten Beamt:innen zuerst bedrohte und sich anschließend gegen die Fesselung passiv, durch Sperren der Arme und Beine, wehrte. Es wurde ihm der "Taser" angedroht, welcher schlussendlich nicht eingesetzt werden musste. Nach erfolgreicher Fesselung wurde er in der Psychiatrie untergebracht. Die eingesetzten Kolleg:innen wurden während des Einsatzes nicht verletzt.
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