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POL-PPMZ: Untersuchungshaft wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Mitführung einer Waffe

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Mainz (ots)

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Mainz und des Polizeipräsidium Mainz

Das Amtsgericht Mainz hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehle am 04. Juli 2019 wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Mitführung einer Waffe nach §30a BtMG erlassen. Aufgrund dessen sind ein 36-jähriger und ein 54-jähriger Beschuldigter festgenommen und am 08. Juli 2019 in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln gegen den 36-jährigen Beschuldigten ist nach umfangreichen kriminaltaktischen Maßnahmen ein ebenfalls am 04. Juli 2019 durch das Amtsgericht Mainz erlassener Durchsuchungsbeschluss vollstreckt worden. In seiner Wohnung konnten circa 2,4 kg Marihuana, 1,6 kg Amphetamin, 1.200 Ecstasy Tabletten, 320 g Haschisch, ein vierstelliger Geldbetrag sowie Potenzmittel und Hehlerware sichergestellt werden. Zudem konnten mehrere Messer, ein Schlagring und - nicht geladene - Schusswaffen aufgefunden werden. Auch diese Gegenstände wurden sichergestellt und werden derzeit waffenrechtlich geprüft. In einem weiteren, von dem Beschuldigten genutzten leerstehenden Gebäude, konnten ca. 1,2 kg Marihuana und Potenzmittel sichergestellt werden.

Während der Durchsuchungsmaßnahme betrat der 54-Jährige Beschuldigte das Durchsuchungsobjekt. Bei ihm konnten 50 g Kokain sichergestellt werden. Im Rahmen anschließender Durchsuchungsmaßnahmen durch die Kriminalpolizei Mainz und Worms konnten im Wohnobjekt des 54-Jährigen Bargeld in Höhe eines fünfstelligen Betrages, circa 8,5 kg Haschisch, 1 kg Marihuana, 1 kg Amphetamin und 5,6 kg Ecstasy Tabletten sichergestellt werden. Zudem konnten 140 Cannabispflanzen aus einer professionell betriebenen Indoor-Anlage beschlagnahmt werden, die hinter einer Türverkleidung versteckt war. Auch in diesem Wohnobjekt konnten diverse Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt werden, die derzeit ebenfalls überprüft werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 65-3011 / 3012 / 3013
E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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