POL-PDKO: Simmern - Wochenendpressebericht der PI Simmern vom 09.07.2021 - 11.07.2021, 07:30 Uhr
Verkehrsunfälle, Widerstand gegen Polizeibeamte
Simmern (Hunsrück) (ots)
Verkehrsunfalllage - Im Berichtszeitraum ereigneten sich im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Simmern insgesamt acht Verkehrsunfälle. Zweimal wurden Unfallfluchten auf Parkplätzen gemeldet, bei denen es bei Sachschäden blieb. Dreimal war Wildwechsel unfallursächlich. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen kam es zu Personenschäden:
Am Samstagvormittag kam es zu einem folgenschweren Auffahrunfall mit zwei PKW auf der L218 bei Pleizenhausen, bei denen beide Unfallbeteiligten leicht verletzt wurden. Es entstand hoher Sachschaden, die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Im Einsatz waren neben der Polizei auch der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Simmern.
Am Samstagabend überschlug sich ein PKW auf der B50 bei Nannhausen. Die junge Fahrerin verlor aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen die Kontrolle über ihren PKW und prallte in eine Betonwand. Sie wurde hierbei leicht verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand Totalschaden. Die B50 musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Im Einsatz waren weiterhin der Rettungsdienst, die Feuerwehr Kirchberg sowie die Straßenmeisterei.
Zu einem Unfall nach einem Partybesuch kam es am frühen Sonntagmorgen auf einer Landstraße bei Neuerkirch. Der mit vier Personen besetzte PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im angrenzenden Feld. Während drei Insassen mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht wurden, flüchtete der verantwortliche Fahrer fußläufig von der Unfallstelle und entzog sich seiner Verantwortung. Etwa zwei Stunden später tauchte er alkoholisiert aus dem angrenzenden Feld wieder auf und wurde von der Polizei in Empfang genommen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Sonstiges:
Simmern (Hunsrück) - Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung gegen Polizeibeamte. Am Freitagnachmittag wurde die Polizei zu einer renitenten Dame am Krankenhaus Simmern gerufen. Diese saß vor dem Haupteingang und beleidigte Patienten und Besucher. Einem Hausverbot des Krankenhauses kam sie nicht nach und wollte ihren eingenommenen Platz nicht verlassen. Nachdem sie auch einem polizeilichen Platzverweis nicht Folge leistete, wurde sie mit einfacher körperlicher Gewalt vom Gelände entfernt. Hierbei beleidigte sie unaufhörlich die eingesetzten Polizeibeamten und wehrte sich gegen die Maßnahme, in dem sie einen vollen Kaffeebecher über einen Beamten kippte. Die von ihm getragen Schutzweste verhinderte Schlimmeres.
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