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POL-PPKO: Verdächtige Personen auf der Schmittenhöhe - Kein Zusammenhang mit der Auseinandersetzung auf dem Asterstein!

Koblenz (ots)

Wie bereits berichtet, hat die Polizeiinspektion Lahnstein am Sonntag, 01.07.2017, gegen 17.00 Uhr, aufgrund eines Zeugenhinweises circa 20 Personen auf der Schmittenhöhe in Koblenz kontrolliert. Der Polizei waren mehrere Personen mit Messern und Masken gemeldet worden, die sich im Bereich der dortigen Panzerwaschanlage der Bundeswehr aufgehalten haben sollen. Tatsächlich konnte die Personengruppe, die sich zwischenzeitlich mit mehreren Fahrzeugen entfernt hatten, im Bereich der Pfaffendorfer Höhe angetroffen und kontrolliert werden. Bei den zwischen 16 und 21 Jahre alten Männern und mindestens zwei Frauen aus dem Rhein-Lahn-Kreis wurden während der Kontrolle ein Springmesser, eine Schreckschusspistole sowie geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Die Absicht der Gruppe war bis zum Zeitpunkt unserer Erstmeldung am Sonntagabend noch unklar. Durch eine Augenzeugen wurde aber zwischenzeitlich ein Anfangsverdacht bestätigt: Die Gruppe hat sich auf der Schmittenhöhe nur deshalb getroffen hat, um vor entsprechender Kulisse ein sogenanntes "Gangsterrap-Video" zu drehen! Wer sich mit der Materie auskennt und bereits einschlägige Musik-Videos gesehen hat weiß, dass man dabei auch gerne Waffen oder Drogen zeigt, um seinen Ruf als "Gangster" zu unterstreichen. Der Versuch darf, nach dem Einsatz der Polizei Koblenz, durchaus als gescheitert gelten und zieht für einige der Beteiligten noch straf-rechtliche Konsequenzen nach sich. Grundsätzlich gilt, dass die Öffentlichkeit immer ein ungünstiger Ort ist, um in realitätsnaher Kostümierung und Bewaffnung "Räuber" spielen zu wollen. Die Polizei rät dringend davon ab, solche oder ähnliche Dreharbeiten ohne entsprechende Anmeldung und behördliche Genehmigung durchzuführen. Nur dem Umstand, dass unsere Kolleginnen und Kollegen im Streifendienst gut ausgebildet sind und bei dem Einsatz besonnen und umsichtig agiert haben, ist es zu verdanken, dass letztlich niemand dabei zu Schaden kam. Wir weisen darauf hin, dass wir alle möglichen Zusammenhänge mit den Ereignissen in Koblenz am vorletzten Wochenende (siehe diesbezügliche Pressemitteilungen des PP Koblenz vom 25. und 26.06.2017) eingehend geprüft haben. Es besteht keinerlei Übereinstimmung und es sind auch keine Berührungspunkte zwischen den Personengruppen erkennbar.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz

Telefon: 0261-103-0
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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