LPI-SHL: Auftrag glücklicherweise noch gestoppt
Schleusingen (ots)
Am Montag erhielt eine Schleusingerin eine Nachricht aufs Handy, bei der sich der Absender als ihr vermeintlicher Sohn ausgab. Nach einem regen Austausch leitete die Dame einen Überweisungsauftrag ein, um den sie "ihr Sohn" bat. Erst am Abend rief sie ihren leiblichen Sohn an und stellte während des Telefonats fest, dass nicht er um eine finanzielle Spritze bat, sondern augenscheinlich Betrüger. Glücklicherweise konnte der Überweisungsauftrag von der Bankfiliale noch gestoppt werden.
Bei derartigen Textnachrichten über Messenger-Dienste rät die Polizei:
- Bleiben Sie stets misstrauisch, wenn sie per Nachricht um Geld gebeten werden. - Rufen Sie Ihre Kinder/Enkel an und vergewissern Sie sich, dass tatsächlich ihrerseits Kontakt zu Ihnen aufgenommen wurde. Nutzen Sie hierzu die Ihnen bekannte Nummer. - Speichern Sie die "neue Nummer" vorerst nicht, bis Sie nicht 100%ig sicher sind, dass es sich hierbei um eine neue Nummer Ihres Kindes/Enkels handelt. - Haben Sie bereits Geld überwiesen, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank um den Geldtransfer ggf. noch stoppen zu können - Steht ein Betrug im Raum melden Sie sich umgehend bei der Polizei und erstatten Sie Anzeige - Sofern es Ihnen möglich ist, sichern Sie den Chatverlauf und übermitteln Sie diesen der zuständigen Polizei.
Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Suhl
Pressestelle
Vivien Glagau
Telefon: 03681 32 1504
E-Mail: pressestelle.lpi.suhl@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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