POL-D: Dormagen - A 57 in Fahrtrichtung Krefeld- Tödlicher Verkehrsunfall - Pkw-Fahrer starb an der Unfallstelle - Zwei weitere Menschen leicht verletzt
Düsseldorf (ots)
***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** - Dormagen - A 57 in Fahrtrichtung Krefeld- Tödlicher Verkehrsunfall - Pkw-Fahrer starb an der Unfallstelle - Zwei weitere Menschen leicht verletzt
Montag, 19. August 2013, 20.22 Uhr
Gestern Abend wurde bei der Kollision zweier Fahrzeuge auf der A 57 bei Dormagen ein Pkw-Fahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Zwei Frauen erlitten leichte Verletzungen.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf waren der 64-jährige Mann aus Kerken und seine Beifahrerin (30 Jahre aus Issum) mit einem Mercedes Sprinter auf dem linken Fahrstreifen der A 57 in Richtung Krefeld unterwegs. In Höhe Dormagen wollte der Mann einen VW (38 Jahre alte Fahrerin aus Willich) überholen. Als sich der Klein-Lkw in Höhe des VW befand, platzte vermutlich einer der Vorderreifen des Sprinters. Das Fahrzeug geriet außer Kontrolle, rammte den VW und beide Wagen schleuderten nach rechts gegen die Schutzplanke. Der Kleinlaster durchbrach diese und drehte sich mehrfach und kam schließlich in der Böschung zum Stillstand. Durch die Wucht der Kollision wurde der 64-Jährige aus dem Wagen in die Böschung geschleudert. Er wurde so schwer verletzt, dass er trotz aller Bemühungen des Notarztes noch an der Unfallstelle starb. Seine Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Ob der 64-jährige Mann bei dem Unfall nicht angeschnallt war, ist zurzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Der VW geriet durch den Zusammenstoß ebenfalls ins Schlingern, schleuderte auch in die Böschung und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Die Fahrerin konnte ihren Wagen leicht verletzt verlassen.
Ein nachfolgender Daimler Chrysler wurde durch Trümmerteile beschädigt.
Die Hauptfahrbahn der A 57 in Richtung Nimwegen musste komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Dormagen abgeleitet. Gegen 23.45 Uhr waren die Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme beendet. Das höchste Staumaß betrug 2.000 Meter.
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