POL-D: "Attraktive und sichere Innenstadt zur Weihnachtszeit"
Düsseldorf (ots)
Polizeilicher Verkehrseinsatz am dritten "Adventssamstag" - Sehr hohes Besucheraufkommen - Erneut Sperrungen und Verkehrsregelungen erforderlich
Im Rahmen der weihnachtlichen Märkte stellte sich der dritte Adventssamstag als der bisher besucherstärkste Tag dar. Erneut waren die innerstädtischen Parkhäuser komplett ausgelastet und es kam zu den bereits bekannten Rückstaus in die Kreuzungs- und Einmündungsbereiche hinein. Die Parkhäuser Kaufhof/Kö und Carlsplatz waren bereits gegen 11.30 Uhr belegt, aber noch mit moderaten Wartezeiten befahrbar. Die Parkhäuser am Grabbeplatz waren ab 13 Uhr, die in der restlichen Innenstadt ab circa 14.30 Uhr belegt. Zu dieser Zeit waren von den angemeldeten Reisebussen bereits über 70 am Tonhallenufer und etwa 150 auf den Messeparkplätzen angekommen. Auch hierdurch bedingt kam es zu einem starken Fußgängerandrang, insbesondere auf der Königsallee und dem Heinrich-Heine-Platz. Zur Entlastung und Beschleunigung des Verkehrs wurden folgende Verkehrslenkungsmaßnahmen getroffen:
- Sperrung des Teilstücks Berliner Allee zur Schadowstraße
- Sperrung des linken Fahrstreifens Königsallee zur Theodor-
Körner-Straße
- Sperrung des linken Fahrstreifens Ausfahrt Kö-Bogen-Tunnel
zum Heinrich-Heine-Platz
Speziell durch letztgenannte Sperrung konnte eine deutliche Entlastung der Heinrich-Heine-Allee erzielt werden. So betrug die Durchfahrtszeit vom Ratinger Tor zum Heinrich-Heine-Platz gegen 16 Uhr vergleichsweise geringe fünf Minuten. Die Verkehrsspitze im Weihnachtsverkehr war etwa gegen 16 Uhr erreicht. Anschließend beruhigte sich der Individualverkehr zusehend. Die Fußgängerströme reduzierten sich ab 18.30 Uhr ebenfalls, so dass die Verkehrskadetten gegen 19 Uhr ihre Tätigkeit einstellen konnten. Außer der beschriebenen Verkehrslage waren die Hauptverkehrsstraßen des übrigen Innenstadtbereichs störungsfrei.
Der Verkehrseinsatz in Zahlen:
14 (Vorjahr 9) Verkehrsteilnehmer hatten ihre Fahrzeuge so behindernd abgestellt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Polizeibeamten mussten 216 (Vorjahr 104) gebührenpflichtige Verwarnungen aussprechen. Davon allein 30 wegen Parkens auf Gehwegen und Fußgängerfurten.
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