FW Dresden: Rauchentwicklung in Wohngebäude und einem Zug
Dresden (ots)
Wohnungsbrand
Wann: 2. Dezember 2023 09:59 - 13:15 Uhr Wo: Riesaer Straße / Pieschen
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang schwarzer Brandrauch aus einer Balkontür und Fenstern im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamiliengebäudes. Auch der Treppenraum war bereits mit Rauch beaufschlagt. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen mit einem Strahlrohr in die Brandwohnung vor. Auch eine Drehleiter wurde von außen in Stellung gebracht. Die Personensuche in der Brandwohnung blieb ohne Befund und der Brand im Wohnzimmer konnte rasch gelöscht werden. Im Anschluss wurden die gesamte Brandwohnung und das Gebäude belüftet, um den giftigen Brandrauch zu entfernen. Die Mieterin der Wohnung über der Brandwohnung wurde vom Rettungsdienst mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, blieb jedoch unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Altstadt, der Rettungswache Pieschen, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
Rauchentwicklung in einem Waggon eines Zuges
Wann: 2. Dezember 2023 22:30 - 00:11 Uhr Wo: Wiener Platz Hauptbahnhof
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde eine Rauchentwicklung aus einem Zug gemeldet. Daraufhin wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Ereignisort geschickt. Als die Kräfte die Einsatzstelle erreichten, waren im Bereich des Bahnhofes weder Rauch noch Flammen sichtbar. Die Erkundung ergab, dass der betroffene Zug "D302 nach Malmö" auf Gleis 1 stand. Nach Angaben des Zugbegleiters soll es im letzten Passagierwaggon, welcher auf der Fahrt für die Passagiere gesperrt war und nur leer mitgeführt wurde, zu einer Rauchentwicklung gekommen sei. Der Strom wurde abgeschaltet und der Waggon kontrolliert. Im Waggoninneren war eine leichte Vernebelung wahrnehmbar, es konnte jedoch keine Ursache festgestellt werden. Den Angaben nach, soll es in jüngster Vergangenheit schon einmal ein solches Ereignis gegeben haben. Nach erfolgter Belüftung stellte sich keine neue Rauchentwicklung ein und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Der Waggon wurde vom Stromnetz getrennt und der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Löbtau und Altstadt, der A Dienst, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Langebrück und Lockwitz.
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