POL-SE: Rellingen: Falsche Namensangabe - Fahren ohne Fahrerlaubnis - und Verdacht der Führerscheinfälschung - Ergebnis einer Kontrolle eines 33-jährigen Ägypters
Rellingen: (ots)
Die allgemeine Verkehrskontrolle, die Beamte des Polizeireviers in Rellingen am gestrigen Mittwochnachmittag in Halstenbek durchgeführt haben, zieht ein Ermittlungsverfahren wegen Falscher Namensangabe, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verdacht der Urkundenfälschung nach sich.
Der Fahrer eines Klein-LKW gab bei der Kontrolle mündlich seine angeblichen Personalien an und belog die Beamten dabei glatt. Die Überprüfung der Daten ergab zunächst keine Auffälligkeiten, zumal sie mit denen eines vorgelegten Fahrzeugscheines übereinstimmten. Der Kontrollierte gab an, der Halter zu sein. Es konnte dann aber ermittelt werden, dass mit dem Fahrzeug, einem Citroen Jumper bereits mehrere Verkehrsstraftaten begangen wurden, darunter Unfälle, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Unfallfluchten in Pinneberg und Quickborn, so dass die Beamten aufmerkten und nachhakten. Der Fahrer führte, wie sich dann herausstellte, sehr wohl Papiere mit sich. Die Beamten überprüften einen Pass und eine Aufenthaltserlaubnis des Kreises Pinneberg. Demnach handelte es sich in Wahrheit um einen 33-jährigen Mann, der in Pinneberg wohnhaft ist. Im weiteren Verlauf zog der Pinneberger sogar einen Führerschein heraus, um diesen als Legitimation zum Fahren von Fahrzeugen ins Feld zu führen. Dies ging für ihn aber nach hinten los, da den Beamten bei näherer Betrachtung Fälschungshinweise auffielen. Die Polizei beschlagnahmte den verdächtigen Führerschein aufgrund des Verdachts der Urkundenfälschung. Außerdem muss der Beschuldigte sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Angabe falscher Personalien verantworten.
Sein 41-jähriger Beifahrer wies sich mit einer behördlichen Aufenthaltsduldung mit räumlicher Beschränkung für Hamburg aus. Die Beamten fertigten gegen ihn eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und schickten ihn umgehend nach Hamburg zurück.
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