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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000822 Pressemitteilung Teil 2 Pressestelle Polizei Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000822 - 1070 Landesaktionstag der
Hessischen Polizei zum Thema:
    «Sicherheit auf Schulwegen» am 23. August 2000
                         Pressetermin !
Auch das Polizeipräsidium Frankfurt am Main beteiligt sich
am Mittwoch, dem 23. August 2000, an diesem Landesaktionstag.
Die landesweite Offensive «Sicherheit auf Schulwegen»
unterstützt das eigene Schulwegsicherungs-Programm, das
alljährlich mit Beginn des neuen Schuljahres gestartet wird.
   Der polizeiliche Verkehrsbericht 1999 weist für das
Stadtgebiet Frankfurt am Main 291 verletzte Kinder im
Straßenverkehr auf. Dies waren 25 mehr als im Jahr zuvor. 40,4
Prozent verunglückten als Fußgänger, 30,5 Prozent in
Kraftfahrzeugen und 29,1 Prozent als Radfahrer. Auch in dem zum
Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main zählenden
Main-Taunus-Kreis wurden 70 (1998 = 65) Unfälle mit Kindern
erfaßt. 52,7 Prozent als Radfahrer, 21,6 Prozent als Fußgänger
und 20,3 Prozent als Mitfahrer in Fahrzeugen.
   Insbesondere auf Schulwegen registrierte die Polizei 1999 im
Stadtgebiet Frankfurt 25 und im Main-Taunus-Kreis 9 Unfälle, bei
denen insgesamt 23 Kinder leicht und 11 Kinder schwer verletzt
wurden. Im Jahre 2000 ereigneten sich bis Mitte August bereits
10 Schulwegunfälle im Dienstbereich; dabei wurden acht Kinder
leicht und zwei schwer verletzt.
   Das Fahrrad ist mit Abstand das am häufigsten angegebene
Verkehrsmittel bei Schulwegunfällen.
   Der Landesaktionstag soll das verkehrsgerechte Verhalten der
Schulanfänger, der Eltern, Schüler und Schülerinnen sowie der
Kraftfahrzeug-
   Führer fördern und dadurch letztlich Verkehrsunfälle von
Kindern insbesondere auf Schulwegen reduzieren.
   In der Zeit zwischen 07.00 Uhr und 13.00 Uhr werden aus
Anlaß dieses Aktionstages im Zuständigkeitsbereich des
Polizeipräsidiums Frankfurt am Main folgende polizeiliche
Maßnahmen durchgeführt:
· Einsatz eines mobilen Info-Busses der Polizei an der
Frankfurter Diesterwegschule, Am Mühlgarten 5-7, mit
Demonstration am «Kindergurtschlitten» und Seh- und
Reaktionstests durch die Deutsche Verkehrswacht,
· gezielte Verkehrserziehung und -aufklärung durch
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte an Grundschulen im
Stadtgebiet Frankfurt a. M. und dem Main-Taunus-Kreis,
· Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen an Schulwegen
und im Bereich von Schulen.
Zur Begleitung des Landesaktionstages sind alle
interessierten Medienvertreter herzlich eingeladen. Die
notwendige Koordination erfolgt durch die Polizeipressestelle
Frankfurt a. M. (Peter Borchardt/ - 8011).
000822 - 1071 Frankfurt-Gallusviertel: Festnahme nach Raub
auf Pkw- Beifahrer
In der vergangenen Nacht waren zwei junge Männer aus
Babenhausen mit ihrem Pkw der Marke BMW in der Innenstadt
unterwegs.
   Gegen 03.20 Uhr mußten sie an einer Ampel an der Kreuzung Am
Hauptbahnhof/Poststraße anhalten.
   Plötzlich wurde die Beifahrertür aufgerissen und der dort
sitzende 18jährige von zwei Männern aus dem Auto gezogen und auf
den Boden geworfen. Die Täter nahmen ihm die Geldbörse,
Ausweispapiere, einen Schlüssel sowie das Handy weg und
flüchteten.
   Von einer Tankstelle in der Kennedyallee aus verständigten
die Geschädigten die Polizei.
   Mit Beamten des 10. Polizeirevieres wurde anschließend das
Bahnhofsgebiet abgesucht. Gegen 03.45 Uhr konnten dann die
Tatverdächtigen in der Düsseldorfer Straße angetroffen und
festgenommen werden.
   Es handelt sich um zwei wohnsitzlose italienische
Staatsangehörige im Alter von 38 bzw. 30 Jahren. Die
Anzeigeerstatter erkannten sie wieder. Ein Teil des Raubgutes
wurde ebenso sichergestellt wie eine geringe Menge
Heroin.(Manfred Füllhardt /-8015)
000822 - 1072 Frankfurt-Höchst: Versuchter Raub
Eine 39ährige Frankfurterin kam mit der S-Bahn am 21.08.,
gegen 23.00 Uhr, am Bahnhof in Höchst an.
   Bereits dort fiel ihr der spätere Täter auf. Die 39jährige
begab sich zu Fuß über die Dalbergstraße in die Kasinostraße.
Dort, in der Höhe der Zuckschwerdtstraße, bemerkte sie den Mann
erneut. Hier kam er mit schnellen Schritten auf sie zu und
schlug mit einer Holzlatte, die er vermutlich einem
Sperrmüllhaufen entnommen hatte, auf sie ein.
   Die Geschädigte wurde dabei an der linken Schulter und am
Kopf verletzt. Als der Täter nach der Handtasche der Frau
greifen wollte, rief sie laut um Hilfe. Hiervon offenbar
verschreckt, flüchtete der Unbekannte über den Fußweg in
Richtung der Zuckschwerdtstraße.
Der Täter wird beschrieben als etwa 25 Jahre alt und ca. 183
cm groß. Er war von schlanker Gestalt und hatte blonde, kurze
Haare. Bekleidet war er mit einem weißen T-Shirt und blauer
Jeanshose. Vermutlich Deutscher.(Manfred Füllhardt /-8015)
000822 - 1073 Bonames: Fußgängerin verletzt
Am 21.08.2000 gegen 20.15 Uhr wollte eine 46-jährige Frau
mit ihrem Pkw rückwärts aus einer Hofeinfahrt eines Grundstückes
im Harheimer Weg fahren. Hierbei erfaßte sie eine 77-jährige
Fußgängerin und verletzte sie schwer. Die Rentnerin wurde durch
einen Notarztwagen zur stationären Behandlung in eine Klinik
gebracht. Es soll z.Zt. keine Lebensgefahr bestehen. (Franz
Winkler/-8016)
000822 - 1074  Hausen: Verkehrsunfall
Gestern gegen 14.10 Uhr befuhr ein 78-jähriger Frankfurter
mit seinem Pkw die Große Nelkenstraße und wollte an der Kreuzung
Große Nelkenstraße/Am Hohen Weg nach rechts abbiegen.
   Zur gleichen Zeit ging eine 65-jährige Frau mit ihrer
3-jährigen Enkelin zu Fuß über den Hohen Weg in Richtung Große
Nelkenstraße. Beide benutzten den Fußgängerüberweg und wurden
dabei von dem Fahrzeug des 78-jährigen erfaßt und zu Boden
geschleudert. Das Kind erlitt hierbei schwere Verletzungen, die
65-jährige wurde leicht verletzt. Der Pkw-Fahrer brachte das
schwer verletzte Kind und die 65-jährige mit seinem Pkw zum
Nord-West-Krankenhaus. Von dort wurde das Kind mit einem
Rettungshubschrauber zur Notoperation in die Klinik nach Höchst
verlegt. Ihr Zustand wurde als «stabil» beschrieben. Die
Ermittlungen dauern an. (Franz Winkler/-8016)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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