POL-HI: Polizei Hildesheim und Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen ermitteln weiter
Hildesheim (ots)
(clk.) Nach dem Absturz eines zweimotorigen Flugzeuges am gestrigen Abend, Di., 13.09.2011, gegen 19.43 Uhr, auf einem Firmengelände im Bereich des Hildesheimer Hafens, Ruscheplatenstraße, bei dem der Pilot ums Leben gekommen ist, gehen die Ermittlungen der Hildesheimer Polizei und Bediensteten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen nach der Absturzursache weiter.
- siehe hiesige Pressemeldung von gestern Abend, 23:37 Uhr. -
Bei der verunglückten Maschine handelt es sich um eine Piper PA 60 Aerostar. Der Wert solcher Flugzeuge wird je nach Zustand zwischen 60.000 Euro und 100.000 Euro angegeben.
Die durch den Absturz völlig zerstörte Maschine war zugelassen für eine Münchner Firma. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist der Geschäftsführer dieser Firma der ums Leben gekommene Pilot. Momentan gibt es keine vernünftigen Zweifel daran, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen 43-Jährigen Mann aus Pullach handelt, der geschäftlich in Hildesheim zu tun hatte und der am Abend nach Hause fliegen wollte. Außer dem Piloten waren keine weiteren Personen im Flugzeug. Die Absturzursache, die den ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen nach durch einen technischen Defekt entstanden sein kann, wird von Bediensteten der BfU aus Braunschweig untersucht. Die Ermittlungen dauern an.
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