All Releases
Follow
Subscribe to Bundespolizeidirektion Koblenz

Bundespolizeidirektion Koblenz

BPOLD-KO: Zahlreiche Feststellungen der Bundespolizei anlässlich des Champions League Spiels Eintracht Frankfurt gegen Olympique Marseille

Saarbrücken; Kaiserslautern; Frankfurt am Main (ots)

Anlässlich der UEFA Champions League Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und Olympique Marseille am 26.10.2022 führte die Bundespolizeidirektion Koblenz einen Großeinsatz durch. Die rund 800 eingesetzten Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei fahndeten dabei an den Verkehrswegen im Grenzbereich zu Frankreich, Belgien und Luxemburg sowie an den Bahnhöfen und Bahnstrecken aller drei Bundesländer, insbesondere auch am Bahnhof Frankfurt am Main.

Die Bundespolizeidirektion Koblenz wurde dabei von der Bundespolizeidirektion Spezialkräfte und der Bundespolizeidirektion Bundesbereitschaftspolizei unterstützt, unter anderen war auch die Deutsch-Französische Einsatzeinheit (DFEE) am Einsatz beteiligt.

Dabei konnte die Bundespolizei an den Binnengrenzen bei der Kontrolle von Klein- und Reisebussen zahlreiche Feststellungen machen. Es wurden insgesamt 19 Einreiseverweigerungen ausgesprochen. Gründe dafür waren polizeibekannte gewalttätige Personen, mitgeführte pyrotechnische Gegenstände (z.B. Signalfackeln, nicht erlaubte Feuerwerkskörper), Vermummungsutensilien (z.B. Sturmhauben) sowie weitere gefährliche Gegenstände, die geeignet sind, erhebliche Verletzungen zu verursachen. In einigen Fällen konnte die Bundespolizei zusätzlich mitgeführte Drogen feststellen.

Die verbotenen Gegenstände wurden beschlagnahmt und entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Um eine erneute Einreise der Personen zu verhindern, wurden präventive Einreiseverweigerungen von 24 Stunden veranlasst. Darüber hinaus stellten die Beamtinnen und Beamten 12 Fahndungsausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung fest.

In der Anreisephase der verschiedenen Fangruppen mit der Bahn gab es keine größeren Probleme. Die Bundespolizei war mit starken Kräften am Hauptbahnhof und den umliegenden Bahnhöfen und Haltepunkten in Frankfurt am Main im Einsatz, um Fangruppen in Richtung Stadion zu begleiten bzw. ein Aufeinandertreffen mit den gegnerischen Fans zu verhindern.

Die Abreisephase verlief ohne größere Vorkommnisse. Vereinzelte Fangruppen wurden durch die Bundespolizei begleitet.

An den Binnengrenzen kam es in der Folge zu keinen weiteren Feststellungen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Koblenz
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0261/399-0
E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Original content of: Bundespolizeidirektion Koblenz, transmitted by news aktuell

More press releases: Bundespolizeidirektion Koblenz
More press releases: Bundespolizeidirektion Koblenz
  • 14.10.2022 – 15:40

    BPOLD-KO: Mit dem Flugzeug in den Herbsturlaub - Tipps und Hinweise von der Bundespolizei

    Saarbrücken (ots) - Die Sommerferien haben es gezeigt. Viele Menschen reisen wieder mit dem Flugzeug in die Ferne. Auch für die anstehenden Herbstferien sind wieder hohe Buchungszahlen zu verzeichnen. Damit verbunden kann es z.B. an den Check-in Schaltern oder den Luftsicherheits- und Grenzkontrollstellen, insbesondere in Peakzeiten, voll werden. Damit es nicht zu ...

  • 12.10.2022 – 15:03

    BPOLD-KO: Bundespolizei beteiligt sich am länderübergreifenden Sicherheitstag

    Koblenz, Trier, Kassel, Kaiserslautern, Saarbrücken, Frankfurt am Main (ots) - Am 11. Oktober 2022 fand in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern ein länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum statt. Die in den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zuständige Bundespolizeidirektion Koblenz ...

  • 23.09.2022 – 11:58

    BPOLD-KO: Grenzfahndungseinsatz der BPOLD Koblenz

    Koblenz, Trier, Kaiserslautern, Saarbrücken (ots) - Die Bundespolizeidirektion Koblenz mit den Bundespolizeiinspektionen Trier, Kaiserslautern und Saarbrücken führten am 21.09.2022 einen Grenzfahndungseinsatz an den Grenzen zu Luxemburg, Belgien und Frankreich durch. Dabei kamen insgesamt 217 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei zum Einsatz. Im Saarland wurden gemeinsame Kontrollen mit Kräften des LPP Saarbrücken ...